Sie denken darüber nach Ihre Unternehmens IT auf Microservices umzustellen, wissen aber noch nicht, wo Sie anfangen sollen? Dann sind Sie hier richtig. In diesem Beitrag erhalten Sie einen Überblick, was Microservice-Architekturen sind, wie sie funktionieren und wie Sie eine solche Architektur umsetzen können.

Microservice-Architekturen: 5 Dinge, die Sie wissen müssen

Was sind Microservice-Architekturen?

Aufwendige Wartungen, ein hoher Verwaltungsaufwand, immer neue Aktualisierungen: Software-Applikationen werden nicht nur immer mehr komplex, sie werden nicht selten auch schwerfälliger. Entgegen der traditionellen Programmentwicklung, bei der Aufgaben in Form großer Anwendungen realisiert werden, gehen Microservices-Architekturen deshalb von Modulen aus. Jeder Microservice ist hierbei nur für die Erledigung einer einzelnen Aufgabe konzipiert. Welche weiteren Merkmale zeichnen Microservices-Architekturen aus? Hier kommen die fünf wichtigsten Dinge, die Sie wissen sollten:

1. Microservices-Architekturen vs. monolithische Architekturen

Microservices beschreiben Anwendungen, die aus vielen kleinen, unabhängig voneinander einsetzbaren Services aufgebaut sind. Jeder dieser Services verfügt über einen eigenen Technologiestack mit eigener Datenbank anders als monolithische Architekturen, bei denen einzelne Services auf Basis einer einzigen Datenbank realisiert werden. Damit diese problemlos miteinander kommunizieren können, setzen viele Entwickler auf REST APIs. Das ermöglicht gemeinsame Anknüpfungspunkte unter den Microservices, über welche solche miteinander kommunizieren können. Je nach Anwendungsfall lassen sich hierbei ganz unterschiedliche Systeme und Tools funktional miteinander verzahnen. 

2. Die wichtigsten Vorteile von Microservices

Bei einer Microservice-Architektur wird eine große Anwendung über viele kleine Services realisiert. Das hat für Unternehmen verschiedene Vorteile: Microservices werden unabhängig voneinander entwickelt. Das gibt Raum für mehr Agilität. Entwicklerteams haben so mehr die Möglichkeit, auch auf kurzfristige Änderungen schnell zu reagieren. Systeme, die nach dem Ansatz einer Microservice-Architektur aufgebaut sind, überzeugen zudem mit einer hohen Robustheit. Denn: Sollte einmal ein Microservice ausfallen, fallen lediglich Teilaspekte der Gesamt-Anwendung aus – das System selbst bleibt funktionsfähig.  

3. Microservices-Architekturen: Wie hoch ist der Wartungsaufwand?

Bei Microservices-Architekturen ist der Wartungsaufwand mitunter einfacher als bei monolithischen Architekturen. Der Grund: Microservices sind unabhängig voneinander und können von verschiedenen Teams getestet, gewartet und bereitgestellt werden. Auch einzelne Updates lassen sich durchführen, ohne dass dafür das Gesamtsystem zum Stillstand gebracht werden muss. 

4. So funktioniert die Umsetzung

Will ein Unternehmen eine Microservices-Architektur aufbauen oder auf eine solche umsteigen, ist die Definition einer konkreten Zielarchitektur wichtig. Hierbei empfiehlt es sich, auch die Ist-Architektur in den Blick zu nehmen und relevante Services zu ermitteln. Ist das Ziel bekannt, können anschließend die passenden Services gewählt werden. Über Schnittstellen können diese anschließend miteinander verbunden werden.

Unser Tipp: Für eine genaue Planung und eine sichere Umsetzung ist es hilfreich, einen Experten einzubeziehen.

5. EITCOs Lösung für Microservices heißt arveo!

EITCO bietet Ihnen mit arveo eine moderne Content-Services-Plattform, mit der Ihr Unternehmen in puncto IT-Architektur zeitgemäß aufgestellt ist. Die Plattform basiert auf Microservices und wurde speziell für den Einsatz in der Cloud entwickelt. Auch eine Zusammenarbeit in hybriden Teams ist über arveo somit problemlos möglich. Weitere Informationen zu der Lösung finden Sie auf unserer Produktseite zu arveo.