System- & Datenmigration
So bringen Sie Ihre Daten sicher in ein neues System!
Wann ist eine System- und Datenmigration nötig?
Sowohl in Großkonzernen wie auch in kleinen Unternehmen kommt es vor, dass Unternehmenssysteme und Daten von einem System auf ein anderes migriert werden müssen. Die Gründe dafür sind verschieden. Möglich ist zum Beispiel die Einführung eines neuen Systems, eine Konsolidierung von Daten oder ein Wechsel des Anbieters.
Einführung eines neuen Systems
Häufig führen Unternehmen neue Systeme dann ein, wenn sie bei der Nutzung von älteren Systemen oder Software feststellen, dass diese nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen oder nicht mehr unterstützt werden. Auch ein Ersatz von Eigenentwicklungen durch Standardsoftware kann ein Grund sein. Wird ein neues System eingeführt, genügt es allerdings nicht, lediglich die neue Software zu installieren. Überdiesen Schritt hinaus sind sämtliche Datensätze des Unternehmens in das neue System zu übertragen.
Daten-Konsolidierung
Eine Migration kann ebenfalls notwendig sein, wenn ein Unternehmen eine Konsolidierung von Daten durchführen möchte, beispielsweise durch die Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Systemen oder die Zusammenlegung von Unternehmen.
Anbieterwechsel
Ein weiterer Grund für eine Daten- und Systemmigration ist ein Wechsel des Anbieters, beispielsweise wenn ein Vertrag ausläuft oder das Unternehmen bessere Konditionen erhält. Auch in diesem Fall müssen bestehende Daten und Systeme auf das neue System übertragen werden, um eine reibungslose Fortsetzung der Arbeitsabläufe sicherzustellen.
Die Beispiele zeigen: Wann immer ein neues Software-System in einem Unternehmen eingeführt wird oder Informationen zusammengebracht werden sollen, müssen bereits vorhandenen Inhalte und Informationen aus unterschiedlichen Datenquellen migriert werden. Dieser Prozess sollte gut geplant sein.
Datenmigration mit minimalem Risiko und schneller Umsetzung
Die größte Herausforderung bei der System- und Datenmigration
Ganz egal ob Sie mit Ihrem Unternehmen eine neue Technologie nutzen wollen und dazu ein neues System einführen möchten, oder ob Sie innerhalb Ihrer Umgebung Daten verschieben wollen: System- und Datenmigrationen können sehr komplex und zeitaufwendig sein. Um sicherzustellen, dass alle Mitarbeitenden während der System- und Datenmigration reibungslos weiterarbeiten können, ist ein einwandfreier Prozess entscheidend. Andernfalls kann eine System- und Datenmigration schnell zu Problemen führen – etwa dadurch, dass Daten durch ein unsachgemäßes Vorgehen verloren gehen oder beschädigt werden.
Umso wichtiger ist es deshalb, dass eine System- und Datenmigration von einem erfahrenen Expertenteam durchgeführt wird, das über das notwendige Know-how und die Erfahrung verfügt, um sicherzustellen, dass alle Daten korrekt migriert werden. Haben Sie vor, ein Migrationsprojekt umzusetzen, unterstützen wir Sie gerne und begleiten Sie auf Ihrem Weg zum Projekterfolg. Ob Sie die System- und Datenmigration in einem oder in mehreren Schritten durchführen wollen, bleibt Ihnen überlassen. Unsere Expertinnen und Experten stellen in jedem Fall sicher, dass Sie und Ihre Mitarbeitenden stets Zugriff auf alle Daten haben und in ihrer Arbeit nicht beeinträchtigt werden.
Ihre System- und Datenmigration mit EITCO
Dank langjähriger Erfahrung – auch im Umgang mit sehr großen Datenmengen – wissen unsere Experten genau, worauf es bei der System- und Datenmigration ankommt. Um reibungslose System- und Datenmigrationen zu gewährleisten, ist uns bei der EITCO zudem die menschliche Komponente wichtig. Wir sind davon überzeugt, dass eine starke Kommunikation die Basis für Projekterfolge ist. Im Rahmen unserer Beratung nehmen wir uns deshalb gerne die Zeit für ausführliche Gespräche. Entscheiden Sie sich für eine System- und Datenmigration mit EITCO lernen Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner direkt zu Beginn kennen. Dieser betreut Sie bis zum erfolgreichen Projektabschluss und durch sämtliche Phasen der System- und Datenmigration.
Ihre Vorteile mit EITCO
Die Phasen der System- und Datenmigration
Prinzipiell lässt sich eine System- und Datenmigration in drei Schritte unterteilen: Extraktion, Transformation und Upload. Im ersten Schritt wird gefiltert, welche Daten übernommen werden sollen. Als Zweites erfolgt eine Transformation. Die Daten werden vom Datenmodell des Altsystems in das Modell des Zielsystems transformiert. Anschließend werden die transformierten Daten in das Zielsystem hochgeladen. Diese drei Schritte sind auch als ETL-Prozess (Extraktion, Transformation, Laden) bekannt.
Hinweis:
Wir bei der EITCO orientieren uns bei System- und Datenmigrationen in der Regel an dem ETL-Prozess. Je nach Projekt ist aber auch ein anderes Vorgehen denkbar. Zum Beispiel haben unsere Expertinnen und Experten auch Datenmigrationen ohne einen klassischen Import-Schritt durchgeführt und die Migration durch Referenzen auf die bestehenden Inhalte realisiert. So konnten gerade bei großen Datenmengen die Migrationszeit und der Ressourcen-Aufwand geringgehalten werden.
System- und Datenmigration: Datenschutz und Datenqualität
Bei einer System- und Datenmigration sind der Datenschutz und die Datenqualität von entscheidender Bedeutung. Um den Schutz der Privatsphäre und die Einhaltung der geltenden Datenschutzgesetze zu gewährleisten, müssen sämtliche personenbezogenen Daten müssen transparent und sicher migriert werden. Unsere Migrationsexpertinnen und -experten arbeiten deshalb eng mit Ihrem Datenschutz-Beauftragten zusammen und sorgen dafür, dass Sie für Ihre migrierten Inhalte die gesetzlichen Vorschriften für DSGVO, GDPdU oder GoBD einhalten.
Darüber hinaus bietet jede System- und Datenmigration die Chance, die Datenqualität zu verbessern. Hierzu ist es wichtig, die Daten vor der Migration umfassend zu bereinigen und zu prüfen. Auf diese Weise gehen Sie sicher, dass die Datensätze korrekt und vollständig sind. Gleichzeitig können unrelevante Daten so vom Migrationsprozess ausgeschlossen werden.
Integrationen in neue Systemlandschaften
Um einen reibungslosen Datenfluss und eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu ermöglichen, ist oft eine Integration von verschiedenen Systemen oft notwendig. Hierbei ist es wichtig, dass die Integrationen auch langfristig stabil und skalierbar sind. Wir von der EITCO unterstützen Sie gerne dabei, das zu bewerkstelligen. Unser Fokus Integrationen in neue Systemlandschaften liegt bei der Anbindung von Drittsystemen – etwa SAP, Scananwendungen, Storagesysteme, Fachanwendungen, elektronische Gerichtspostfächer (EGVP) und Datenbanken mit standardisierten Schnittstellen im Vordergrund.
Bevor wir eine Integration in eine neue Systemlandschaft umsetzen, legen wir Wert auf ein strukturiertes Anforderungsmanagement sowie eine gute Projektplanung. Diese beiden Aspekte bilden uns die Basis für alle weiteren Schritte vom Workflow Management für eine fließende Inbetriebnahme über die Testphase und Softwareeinführung, hin zum anschließenden Application Management.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Digitalisierungspläne sprechen!
Häufige Fragen zur System- und Datenmigration
System- und Datenmigration sind zwei eng miteinander verbundene Begriffe. Bei der Systemmigration geht es darum, ein bestehendes System durch ein neues zu ersetzen. Dabei kann es sich um ein neues Betriebssystem, eine neue Anwendungssoftware oder eine neue Hardware-Infrastruktur handeln.
Die Datenmigration hingegen bezieht sich auf den Prozess, bei dem Daten von einem System auf ein anderes kopiert oder übertragen werden. In den meisten Fällen werden bei einer Systemmigration auch Daten migriert.
Das ETL-Vorgehen steht für Extraktion (Extraction), Transformation (Transformation) und Laden (Loading) von Daten. Es handelt sich um einen Datenintegrationsprozess, bei dem Daten aus verschiedenen Quellen extrahiert, in ein weiteres System transformiert und in eine Datenbank oder ein Data Warehouse geladen werden.
Das ETL-Vorgehen ist in der Datenverarbeitung weit verbreitet und wird verwendet, um Daten aus verschiedenen Quellen in einem einheitlichen Format abzurufen, zu bereinigen und zu speichern. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Datenbestände zu optimieren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Geschäftsanalysen durchzuführen.
Datenbereinigung meint den Prozess der Reinigung, Standardisierung und Verarbeitung von Daten, um sicherzustellen, dass sie korrekt, konsistent und vollständig sind. Dies kann manuelles oder automatisiertes Entfernen von Duplikaten, Korrigieren von Tippfehlern oder Eliminieren von inkonsistenten Datensätzen umfassen.
Eine Taxonomie (altgriechisch τάξις táxis ,Ordnung’ und νόμος nómos ,Gesetz’) ist eine systematische Klassifikation von Objekten oder Themen, die auf gemeinsamen Merkmalen oder Eigenschaften basieren. Im Kontext der Informationstechnologie wird eine Taxonomie häufig verwendet, um Informationen oder Daten zu organisieren und zu kategorisieren, damit sie effizienter gefunden und verwaltet werden können. Eine Taxonomie kann beispielsweise hierarchisch oder flach, breit oder tief, einfach oder komplex sein.
Eine saubere Taxonomie ist für die Suchbarkeit ihrer Daten von erheblicher Bedeutung: Sie erleichtern den Umgang mit Einzelfällen und ermöglichen summarische Aussagen, die bis hin zu einer Erklärung von Zusammenhängen führen können.
Ein Cut-Over ist ein Begriff aus dem Projektmanagement und beschreibt den Moment, in dem eine neue IT- oder Geschäftslösung tatsächlich in den produktiven Einsatz geht und die bestehende Lösung abgelöst wird. Dabei sollten alle Vorbereitungen, Migrationen und Tests abgeschlossen sein, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Ein Cut-Over kann mit einem Rollout oder einer Go-Live-Phase einhergehen und erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination aller Beteiligten.