Postbeamtenkrankenkasse
Die Postbeamtenkrankenkasse (PBeaKK) ist eine Sozialeinrichtung der früheren Deutschen Bundespost und in ihrer Rechtsform eine bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Für etwa 419.000 Kunden stellt die PBeaKK einen nicht wegzudenkenden Baustein in der sozialen Absicherung und einen wichtigen Partner rund um die Krankenversicherung dar. Dabei ist sie weder gesetzliche Krankenkasse noch privates Krankenversicherungsunternehmen.
Ein zentrales Thema für die PBeaKK ist der Datenschutz. Besonders sensible Patientendaten, wie sie von der Kasse verarbeitet werden, bedürfen eines zuverlässigen Schutzes. Um den geltenden Auflagen, Verordnungen und Gesetzen, die den Umgang mit den Daten regulieren, gerecht zu werden, sind durchdachte Infrastrukturen und ein modernes IT-Center die Basis.
Das Projekt auf einen Blick:
- Branche: Öffentlicher Dienst / Gesundheitswesen
- Kompetenzfeld: Softwareentwicklung / Datentransfer
- Produkte/ Themen: arveo
Neue IT-Architektur für die Postbeamtenkrankenkasse
Im Rahmen ihrer Datenverarbeitung betreibt die Postbeamtenkrankenkasse ein Image-Archiv, in dem ca. 185 Millionen Abbildungen rechtsgemäß und revisionssicher archiviert sind – je nach Aufbewahrungsfristen für 7 Monate bis hin zu 50 Jahren. Zum Betrieb des Archivs arbeitete die PBeaKK in der Vergangenheit mit der Enterprise-Content-Management-Plattform „Saperion“ des Softwareentwicklers HYLAND in Kombination mit einem IBM Tivoli Storage Manager (TSM). Diese Lösung erwies sich allerdings als problematisch. Die Postbeamtenkrankenkasse verfolgt bereits seit 2013 einen Headless-Ansatz, den die beschriebene IT-Architektur nicht im gewünschten Maß unterstützen konnte. Aus diesem Grund entschied sich die PBeaKK umzurüsten und beschloss die Migration sämtlicher Image-Daten in ein neues Archivsystem.
Der Kunde über die Zusammenarbeit
