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Die drei wichtigsten Grundsätze der Personalaktenverwaltung

Personalabteilungen verwalten sensible Daten und tragen daher eine große Verantwortung. Von Gehaltsabrechnungen über Adressdaten bis hin zu Arbeitszeugnissen – diese Informationen müssen sicher und effizient verwaltet werden. Dabei sind Personalabteilungen verpflichtet, nach drei grundlegenden Prinzipien zu handeln:

  1. Vertraulichkeit: Personalakten enthalten sensible Daten von Mitarbeitenden und müssen daher streng vertraulich behandelt werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit diesen Informationen ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch essenziell für das Vertrauen in die Personalabteilung.
  2. Richtigkeit: Personalverantwortliche müssen dafür sorgen, dass die Informationen und Daten, die sich in der Personalakte eines Mitarbeitenden befinden, der Wahrheit entsprechen und aktuell sowie fehlerfrei sind.
  3. Transparenz: Mitarbeitende haben das Recht, ihre Personalakte jederzeit einzusehen. Eine transparente Aktenführung ist daher unerlässlich.

Die drei Grundsätze sind essenzielle Bausteine für eine lückenlose und korrekte Arbeit im HR-Bereich. Um diese Grundsätze konsequent einhalten zu können, benötigen HR-Teams funktionierende, effiziente und transparente Prozesse – Anforderungen, die eine analoge Personalakte oft nicht erfüllen kann. Denn die Arbeit mit einer analogen Personalakte führt zu einem hohen manuellen Arbeitsaufwand, insbesondere in Zeiten, in denen Personalabteilungen aufgrund des Fachkräftemangels und anhaltender Veränderungsprozesse vor großen Herausforderungen stehen. Die Unterstützung durch digitale Tools ist im HR-Bereich unerlässlich, um Aufgaben effizient zu bewältigen und mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten. Die digitale Personalakte bietet dafür eine optimale Lösung.

Digitalisierung der Personalakte: Vorteile nutzen und Herausforderungen meistern

Die Einführung einer digitalen Personalakte erleichtert die Arbeit in Personalabteilungen erheblich. Unter anderem sorgt sie für Zeit- und Kosteneinsparungen und bietet zahlreiche weitere Vorteile, darunter:

Klarheit und Transparenz

Die digitale Personalakte bietet HR-Verantwortlichen eine übersichtliche und strukturierte Darstellung aller enthaltenen Dokumente sowie eine klare Übersicht über fehlende Daten, die gegebenenfalls noch angefordert werden müssen. Ein digitaler Workflow ermöglicht eine präzise Nachverfolgung, wer an welchen Dokumenten arbeitet und welche weiteren Schritte erforderlich sind. Ordentlich definierte Zugriffsrechte und Rollenverteilungen sorgen zudem für einen transparenten und nachvollziehbaren Bearbeitungsverlauf.

Schnelle und effiziente Kommunikation  

Die digitale Personalakte ermöglicht eine nahtlose und effiziente Zusammenarbeit, auch abteilungsübergreifend. Dokumente können gemeinsam bearbeitet werden, was die Koordination erheblich erleichtert und sicherstellt, dass Aufgaben zuverlässig erledigt werden. Fehlende Unterlagen werden sofort erkannt und können direkt bei den zuständigen Personen angefordert werden, was die Effizienz im Arbeitsalltag deutlich steigert.

Einsparungen bei Papier und Platz

Papierakten verursachen hohe Druck- und Lagerkosten. Mit der digitalen Personalakte entfällt der Bedarf an physischen Aktenschränken, und das System passt sich flexibel an, ohne zusätzliche Lagerfläche zu benötigen.

Einfache Workflows

Aufwändige Seriendrucke per Post oder E-Mail gehören der Vergangenheit an. Mit nur wenigen Klicks lassen sich Zeit und Kosten sparen – und das nicht nur in der Personalabteilung.

Effiziente Aufgabenverteilung

Ticketsysteme ermöglichen eine schnelle und effiziente Verteilung von Aufgaben. Diese werden direkt den zuständigen Ansprechpersonen zugewiesen und können zeitnah bearbeitet werden, was die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit erheblich erleichtert.

Sichere Kalkulation

Digitale Personalakten verursachen zwar ebenfalls Betriebskosten und erfordern eine sorgfältige Einführung, bieten jedoch langfristig erhebliche Vorteile. Bei einer Cloud-Lösung fallen zum Beispiel keine unerwarteten zusätzlichen Kosten an, und die Ausgaben für Hardware entfallen vollständig.

Sicherheit & Datenschutz

Die digitale Personalakte bietet höchste Sicherheit durch ein klar strukturiertes Berechtigungskonzept, dass den Zugriff auf sensible Daten genau regelt. Alle Zugriffe und Änderungen werden lückenlos protokolliert, wodurch eine vollständige Nachverfolgbarkeit gewährleistet ist. Regelmäßige Backups sorgen zudem dafür, dass gesetzliche Vorgaben jederzeit erfüllt werden. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung einen sicheren Fernzugriff, sodass auch Mitarbeitende im Homeoffice problemlos und geschützt auf die Personalakte zugreifen können.

Die oben genannten Punkte stellen nur einen Teil der Vorteile digitaler Personalakten dar. Weitere Informationen finden Sie in diesem Blogartikel.

Grafik: Drei Vorteile der digitalen Personalakte sind in einer Grafik aufgeführt.

Einführung einer digitalen Personalakte: Was muss ich beachten?

Die Einführung einer digitalen Personalakte bringt schnell positive Effekte, doch es gibt wichtige Aspekte zu beachten, um potenzielle Herausforderungen zu vermeiden:

  • Zentrale Ansprechpartner festlegen: Zunächst sollten interne Ansprechpartner festgelegt werden, die die Einführung des Produkts begleiten und überwachen sowie die Kommunikation übernehmen.
  • Datenschutz und IT-Sicherheit: Personalinformationen brauchen einen besonderen Schutz, und nur ausgewählte Mitarbeitende dürfen sie einsehen und bearbeiten. Unternehmen müssen ihre Mitarbeitenden umfassend im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz schulen.
  • Datenmigration: Die Überführung von bestehenden Papierakten in eine digitale Personalakte erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung.
  • Mitarbeiterakzeptanz: Die Mitarbeitenden müssen vollständig in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Das gelingt am besten mithilfe von Schulungen und transparenter Kommunikation.

Darum lohnt sich der Umstieg auf eine digitale Personalakte

Der Umstieg auf eine digitale Personalakte ist ein entscheidender Schritt in Richtung einer zukunftssicheren Personalverwaltung. Mit intelligenten Suchfunktionen und automatisierten Workflows wird die Arbeit in HR-Abteilungen deutlich vereinfacht, während Kosten für Papier, Druck und Lagerung drastisch reduziert werden. Ein zentraler Aspekt ist die erhöhte Datensicherheit, da sensible Informationen revisionssicher verwaltet und vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Zudem ermöglicht die digitale Akte flexibles Arbeiten von jedem Ort aus, was die Zusammenarbeit im HR-Team erleichtert und effizienter macht.

Darüber hinaus unterstützt die einheitliche Struktur der digitalen Personalakte eine bessere Übersicht und Analyse Daten der Mitarbeitenden, was langfristig die strategische Personalarbeit fördert. Unabhängig von der Größe eines Unternehmens – ob 50 oder 3000 Personalakten – passt sich die digitale Lösung flexibel an und trägt nachhaltig zur Reduktion des Papierverbrauchs bei. Dies kommt nicht nur der Personalabteilung zugute, sondern auch dem gesamten Unternehmen, indem Transparenz und Produktivität verbessert werden. Der Einsatz bietet weit mehr als nur einen papierlosen Arbeitsalltag. Digitale Personalakten sind der Schlüssel zu optimierten HR-Prozessen, höherer Produktivität und einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen.

EITCO HR manager: Die Lösung für Ihre digitale Personalakte

Mit dem EITCO HR manager steigen Sie auf eine moderne digitale Personalakte um, die speziell auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. Die Software bietet eine zentrale Datenspeicherung, Echtzeit-Übersicht über Personaldokumente und ein umfangreiches Berechtigungskonzept. Darüber hinaus ermöglicht sie die revisionssichere Archivierung und individuelle Löschfristen, um die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben sicherzustellen.

Die intuitive Bedienung, das Vier-Augen-Löschprinzip und flexible Aufbewahrungsfristen sorgen für eine effizientere Arbeitsweise. Der EITCO HR manager ist zudem die perfekte Ergänzung für Unternehmen, die bereits d.velop documents nutzen. Die Kosten richten sich nach der Anzahl der Personalakten – detaillierte Informationen zu den Paketpreisen finden Sie hier.

Webinar

Sie möchten mehr über den Einsatz der digitalen Personalakte erfahren? Wir empfehlen Ihnen unser Webinar "Vom Papierstapel zur digitalen Akte: Schritt für Schritt zur digitalen Personalakte". Erfahren Sie praxisnah, wie Sie mit einer digitalen Personalakte Zeit sparen, Workflows automatisieren und die Effizienz Ihrer Personalabteilung steigern.

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KI nach Fähigkeiten: Vom Spezialisten zur Superintelligenz

Die Einteilung von KI erfolgt häufig anhand ihres Leistungsvermögens. Dabei lassen sich zwei wesentliche Kategorien unterscheiden: Schwache KI, die sich auf spezifische Aufgaben beschränkt, und starke KI, die theoretisch menschenähnliche Intelligenz erreichen könnte.

Schwache KI (Narrow AI) – Der digitale Assistent

Die heutige KI ist überwiegend eine schwache KI, die für spezifische Aufgaben entwickelt wurde. Sie basiert auf Algorithmen und maschinellem Lernen, um sich innerhalb ihres definierten Bereichs zu verbessern. Allerdings besitzt sie kein allgemeines Verständnis oder Bewusstsein.

Merkmale von schwacher KI

  • Erfüllt spezialisierte Aufgaben nach festgelegten Regeln und Algorithmen.
  • Keine eigenständige Entscheidungsfindung außerhalb der programmierten Aufgaben.
  • Kein allgemeines Verständnis oder Bewusstsein.

Beispiele für eine schwache KI

  • Sprachassistenten, die einfache Sprachbefehle ausführen.
  • Empfehlungssysteme (Streamingdienste), die Nutzerdaten analysieren, um Vorschläge zu machen.
  • Bilderkennung, z. B. Gesichtserkennung in Smartphones.
  • Chatbots, die häufig gestellte Fragen beantworten, aber keine tiefgehenden Gespräche führen können.

Die Entwicklung der schwachen KI begann bereits in den 1950er-Jahren und hat sich seither rasant weiterentwickelt – von regelbasierten Systemen bis hin zu modernen Deep-Learning-Technologien.

Starke KI (Strong AI / Artifical General Intelligence)

Im Gegensatz dazu steht die starke KI, auch bekannt als Artificial General Intelligence (AGI). Diese existiert bisher nur theoretisch, würde jedoch in der Lage sein, aus Erfahrungen zu lernen, Wissen auf neue Probleme anzuwenden und selbstständig Entscheidungen zu treffen. Eine starke KI wäre nicht nur auf einen bestimmten Anwendungsbereich beschränkt, sondern könnte verschiedene Aufgaben meistern und sich eigenständig weiterentwickeln.

Merkmale von starker KI

  • Eigenständiges Lernen und Verstehen
  • Logisches Denkvermögen
  • Fähigkeit, Wissen auf neue Probleme anzuwenden
  • Autonome Entscheidungsfindung
  • Kreatives und abstraktes Denken

Bislang gibt es keine echte starke KI. Forschungen in diesem Bereich konzentrieren sich darauf, KI-Systeme zu entwickeln, die komplexe Aufgaben bewältigen können, ohne auf vordefinierte Regeln angewiesen zu sein.

KI nach Funktionsweise – Wie lernt eine KI?

Ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterium ist die Art, wie KI-Systeme lernen und Informationen verarbeiten: 

Reaktive KI (Reactive Machines)

Diese KI kann keine vergangenen Erfahrungen speichern oder nutzen. Sie trifft Entscheidungen ausschließlich auf Grundlage aktueller Eingaben und arbeitet mit festen Algorithmen. Ein Beispiel ist eine Schach-KI, die ausschließlich den aktuellen Spielstand analysiert und darauf basierend den nächsten Spielzug berechnet.

Begrenztes Gedächtnis (Limited Memory AI)

Begrenztes Gedächtnis (Limited Memory AI) ist eine fortschrittlichere Form von KI, die aus vergangenen Daten lernt und bessere Entscheidungen trifft. Autonome Fahrzeuge sind ein Beispiel für diese Technologie, da sie Verkehrsdaten analysieren und aus vorherigen Ereignissen lernen, um Fahrmanöver zu optimieren.

Theorie des Geistes KI (Theory of Mind AI)

Diese noch in der Entwicklung befindliche KI soll Emotionen und Absichten von Menschen erkennen und darauf reagieren können. Sie könnte langfristig zu menschenähnlichen Interaktionen mit KI führen.

Selbstwahrnehmung (Self Awareness)

Eine selbstbewusste KI wäre eine hypothetische Weiterentwicklung, bei der Maschinen ein eigenes Bewusstsein entwickeln. Diese Technologie existiert bisher nur in Theorien und Science-Fiction-Szenarien.

Auf dem Bild ist ein Zeitstrahl zu sehen, der die Entwicklung und Meilensteine von Künstlicher Intelligenz darstellt.
Zeitliche Entwicklung und Meilensteine von KI

KI nach Anwendungsbereich – Wo wird KI eingesetzt?

Künstliche Intelligenz wird bereits in zahlreichen Branchen eingesetzt. Je nach Technologie und Funktionsweise findet sie Anwendung in:

Maschinelles Lernen (Machine Learning, ML)

Maschinelles Lernen ermöglicht es Computern, aus Daten zu lernen, ohne explizit programmiert zu werden. Anstatt festen Regeln zu folgen, erkennen ML-Modelle Muster und finden eigenständig Lösungen für neue Probleme.

Deep Learning

Ist eine spezialisierte Form des maschinellen Lernens, die auf neuronalen Netzen basiert. Inspiriert von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns, ermöglichen künstliche neuronale Netze das Lernen aus großen Datenmengen. Besonders leistungsfähig ist diese Methode in der Sprach- und Bilderkennung. Anwendungsbereiche sind unter anderem Gesichtserkennungssysteme, autonomes Fahren oder automatische Sprachübersetzung.

Verstärkungslernen (Reinforcement Learning)

Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der KI durch ein Belohnungssystem lernt. Diese Technik wird unter anderem in der Robotik und in strategischen Spielen wie AlphaGo verwendet.

Natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP)

NLP ermöglicht Computern, menschliche Sprache zu verstehen, zu verarbeiten und zu generieren. Sie findet Anwendung in Chatbots, maschinellen Übersetzungsdiensten und Spracherkennungssystemen. NLP wird auch genutzt, um Dokumente zu klassifizieren oder spezifische Informationen aus Texten automatisiert zu extrahieren.

Computer Vision

Ist ein weiteres wichtiges KI-Feld, das sich mit der Analyse und Interpretation von Bildern und Videos beschäftigt. Mithilfe von Algorithmen können Objekte erkannt, Muster analysiert und visuelle Daten verstanden werden. Dies wird beispielsweise in der medizinischen Bildanalyse, in der Sicherheitsüberwachung oder auch in der Qualitätssicherung in der Produktion eingesetzt.

Robotik

KI-gestützte Roboter sind fähig, Aufgaben in Industrie, Medizin oder Raumfahrt zu übernehmen. Autonome Lieferroboter oder Operationsroboter sind hier Beispiele für den technologischen Fortschritt.

Generative KI-Modelle – Optimierung digitaler Verwaltungs- und Unternehmensprozesse

Ein besonders innovativer Bereich innerhalb der KI ist die Generative Künstliche Intelligenz. Hierbei handelt es sich um KI-Modelle, die in der Lage sind, neue Daten zu erzeugen, die den Trainingsdaten ähneln. Generative KI kann zum Beispiel dazu beitragen, die Digitalisierung von Verwaltung und Unternehmen weiter voranzutreiben, indem sie verschiedene Prozesse automatisiert und optimiert. Sie kann standardisierte Behördentexte, Protokolle oder Formulare automatisch erstellen und anpassen, sodass Verwaltungsprozesse effizienter und einheitlicher ablaufen. Zudem ist sie in der Lage, große Mengen unstrukturierter Daten zu analysieren und zu strukturieren, um daraus wertvolle Informationen für fundierte Entscheidungsprozesse zu gewinnen. Darüber hinaus kann generative KI individuelle Textvorschläge für Anträge oder andere Kommunikationsprozesse generieren, was dazu beiträgt, Bearbeitungszeiten erheblich zu verkürzen und die Arbeitsbelastung zu reduzieren.

  • Automatische Texterstellung für Berichte, Vorlagen oder Zusammenfassungen übernehmen.
  • Intelligente Texterkennung (OCR) optimieren, indem sie unstrukturierte Inhalte in verwertbare Informationen umwandeln.
  • Relevante Inhalte generieren oder umformulieren, um verschiedene Dokumentenversionen effizient zu erstellen.

Fazit

Künstliche Intelligenz existiert in vielen verschiedenen Formen und Entwicklungsstufen. Während schwache KI bereits in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz kommt, bleibt die Entwicklung einer starken KI eine große Herausforderung für die Forschung. Die Vorstellung einer möglichen Superintelligenz ist derzeit noch reine Theorie, könnte jedoch in Zukunft unser gesamtes technisches Verständnis revolutionieren.

Entscheidend bleibt dabei eine verantwortungsvolle und ethische Entwicklung von KI, die Chancen und Risiken sorgfältig abwägt. KI-Technologien müssen nicht nur technische, sondern auch gesellschaftliche, wirtschaftliche und rechtliche Aspekte berücksichtigen, um langfristig erfolgreich zu sein. Für Verwaltungen und Unternehmen wird der Einsatz von KI immer entscheidender, um auch in Zukunft Wettbewerbsfähig zu bleiben und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die sogenannte KI-Readiness ist dabei ein wichtiger Punkt. Lesen Sie dazu mehr in einem ergänzenden Blogartikel

Warum EITCO der richtige Partner für Ihre KI-Integration ist

Erfahrung in der Prozessautomatisierung: Mit langjähriger Erfahrung in der Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen unterstützt EITCO Unternehmen und Behörden dabei, Effizienzpotenziale durch den gezielten Einsatz von KI-Technologien auszuschöpfen.

Datenschutz und Compliance: Die Einhaltung von Datenschutz- und Compliance-Vorgaben ist essenziell für den verantwortungsvollen Einsatz von KI. EITCO entwickelt rechtskonforme und sichere KI-Lösungen, die sich an aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen orientieren – einschließlich der Anforderungen des EU AI Acts und der DSGVO.

Individuelle Beratung: EITCO setzt auf eine produktunabhängige, maßgeschneiderte Beratung. Dadurch wird sichergestellt, dass die entwickelten Lösungen optimal zu den bestehenden Strukturen und Prozessen passen.

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Digitale Vertragsakte: Effizientes Vertragsmanagement für Unternehmen und Behörden

Die digitale Vertragsakte ist eine softwaregestützte Lösung zur Verwaltung von Verträgen. Sie ersetzt physische Akten durch eine zentrale, digitale Plattform, die eine strukturierte Ablage, Bearbeitung und Archivierung von Verträgen ermöglicht. Die Ziele sind: 

  • Transparenz und Kontrolle: Unternehmen und Behörden behalten den Überblick über Verträge und deren Inhalte.
  • Prozessautomatisierung: Fristenmanagement, Freigaben und Archivierung werden effizient abgewickelt.
  • Risikominimierung: Rechtliche Anforderungen werden durch Compliance-konforme Dokumentation erfüllt.

Sie ist nicht nur eine Sammlung von Dokumenten, sondern bildet alle relevanten Informationen und Prozesse zu einem Vertrag an einem zentralen Ort ab. So können alle Beteiligten jederzeit auf die benötigten Daten zugreifen, ohne mühsam in verschiedenen Ordnern oder E-Mail-Verläufen suchen zu müssen.

Was sind die Vorteile einer digitalen Vertragsakte?

Sie bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Papierakten: Von einer zentralen und strukturierten Verwaltung bis hin zu mehr Effizienz, Rechtssicherheit und Kosteneinsparungen.

Zentrale Speicherung & Strukturierung

Die einheitliche Klassifizierung und Verschlagwortung erleichtert das schnelle Auffinden relevanter Dokumente erheblich. Zudem sorgen Zugriffskontrollen dafür, dass nur autorisierte Personen die Verträge einsehen oder bearbeiten können.

Effiziente Verwaltung & Automatisierung

Mit automatischen Erinnerungen an Fristen, Vertragsverlängerungen und Kündigungsoptionen wird die Verwaltung von Verträgen deutlich effizienter. Die Integration in bestehende Systeme wie ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) reduziert manuelle Eingaben und steigert die Effizienz durch digitale Workflows zur Bearbeitung, Freigabe und Archivierung.

Rechtssicherheit & Compliance

Mit Versionierung dokumentiert die digitale Vertragsakte alle Änderungen und Bearbeitungsschritte lückenlos. Sie erfüllt gesetzliche Vorgaben wie GoBD oder DSGVO durch revisionssichere Archivierung und hilft, Vertragsrisiken durch eine klare Fristen- und Aufgabenverwaltung zu vermeiden.

Kostensenkung & Nachhaltigkeit

Die Kosten werden gesenkt, indem die digitale Vertragsakte den Papierverbrauch und die Archivierungskosten reduziert. Schnellere Bearbeitungsprozesse führen zu einer Produktivitätssteigerung, während die Minimierung finanzieller Verluste durch das Einhalten von Vertragsfristen zusätzlichen wirtschaftlichen Nutzen bringt.

Die Vorteile auf einen Blick 

✔ Zentralisierte Vertragsverwaltung
✔ Schneller und einfacher Zugriff
✔ Automatisierung von Fristen und Aufgaben
✔ Lückenlose Dokumentation & Rechtssicherheit
✔ Effizienzsteigerung durch digitale Prozesse
✔ Reduzierung von Kosten & Umweltbelastung

Bestandteile einer digitalen Vertragsakte

Eine gut strukturierte Vertragsakte umfasst alle relevanten Informationen und Dokumente, die mit einem Vertrag zusammenhängen. Dazu gehören:

  1. Vertragsdokument: Die aktuelle Version des Vertrages.
  2. Anhänge und Zusatzvereinbarungen: Ergänzende Dokumente, die zum Vertrag gehören.
  3. Korrespondenz: E-Mails, Briefe und Notizen zum Vertragsverlauf.  
  4. Änderungshistorie: Alle Anpassungen des Vertrags mit Zeitstempel.  
  5. Fristen und Meilensteine: Wichtige Daten wie Kündigungsfristen oder automatische Vertragsverlängerungen.
  6. Kontaktinformationen der Vertragsparteien: Relevante Daten zu allen beteiligten Personen.
  7. Interne Notizen und Kommentare: Zusätzliche Informationen oder Vermerke.

Nachdem die Bestandteile einer digitalen Vertragsakte klar definiert sind, stellt sich die Frage, in welchen Bereichen sie am meisten Nutzen stiftet. Die Antwort: praktisch überall. In Unternehmen, Behörden oder auch im Finanzwesen ermöglicht sie eine transparente, rechtssichere und effiziente Vertragsverwaltung.

Anwendungsbereiche der Vertragsakte – für jede Branche ein Gewinn

Ob Mittelständler, Konzern oder Behörde – die digitale Vertragsakte findet in nahezu allen Branchen Anwendung und passt sich den Anforderungen unterschiedlichster Organisationen an. Während sie in Unternehmen für eine effiziente Verwaltung von Kunden-, Lieferanten- und Dienstleistungsverträgen sorgt, dient sie in Behörden als zentrale Plattform für die digitale Abwicklung von Rahmenverträgen und behördlichen Vereinbarungen.

Optimierte Prozesse in der öffentlichen Verwaltung

Gerade in Behörden, die mit einer Vielzahl an Rahmenverträgen, Fördermittelvereinbarungen oder Kooperationsverträgen arbeiten, schafft eine digitale Lösung mehr Effizienz und Rechtssicherheit. Dokumente müssen nicht mehr physisch archiviert oder in unübersichtlichen Dateistrukturen gesucht werden – stattdessen sind alle Vertragsdokumente zentral gespeichert und sofort abrufbar. Damit unterstützt die Vertragsakte Behörden dabei, komplexe gesetzliche Vorgaben für das Dokumentenmanagement einzuhalten und Verträge sicher sowie DSGVO-konform zu verwalten.

Integration in das Vertragsmanagement

Die Einführung einer digitalen Vertragsakte ist nur dann effektiv, wenn sie nahtlos in bestehende Unternehmensprozesse integriert wird. Eine enge Verknüpfung mit ERP- oder DMS-Lösungen ermöglicht eine effiziente Vertragsverwaltung und optimiert Geschäftsprozesse. Die digitale Vertragsakte unterstützt dabei alle Phasen des Vertragslebenszyklus – von der Erstellung bis zur Archivierung.

Ziele des Vertragsmanagements

Jede Abteilung eines Unternehmens verfolgt ihre eigenen Ziele und hat unterschiedliche Anforderungen an ein modernes und digitales Vertragsmanagement.

Die Grafik zeigt die Aufgaben und Ziele des Vertragsmanagements

Digitale Vertragsakten mit arveo content services platform umsetzen

Die digitale Vertragsakte in der arveo content services platform (csp) ermöglicht Unternehmen eine effiziente, vollständig digitale Verwaltung und Bearbeitung von Verträgen in der Microsoft 365-Umgebung. Verträge werden dabei automatisiert erkannt, klassifiziert und relevante Daten extrahiert. Alle Vertragsinformationen sind zentral in der arveo csp gespeichert und werden kontinuierlich aktualisiert und überprüft. Die Integration in Microsoft Planner und Lists unterstützt zudem ein umfassendes Fristenmanagement sowie eine strukturierte Aufgabenverwaltung. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche und der KI-gestützten Automatisierung sparen Unternehmen wertvolle Ressourcen und steigern Sicherheit sowie Transparenz in der Vertragsverwaltung nachhaltig.

 

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Vertragsarten in Unternehmen und Verwaltung

Verträge sind in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung unverzichtbar. In der Unternehmenswelt umfassen sie unter anderem NDA, Gesellschafts-, Miet- und Darlehensverträge. Der Vertrieb nutzt Kauf- und Kundenverträge, während im Einkauf vor allem Lieferanten- und Dienstleistungsverträge relevant sind. Im Personalwesen spielen zum Beispiel Arbeitsverträge eine zentrale Rolle.

Was ist Vertragsmanagement?

Vertragsmanagement umfasst alle Prozesse und Systeme, die Unternehmen nutzen, um Verträge über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu verwalten – von der Erstellung über die Ausführung bis hin zur Analyse und Erneuerung. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, Abläufe zu optimieren, Risiken zu minimieren und den Wert von Vertragsbeziehungen zu maximieren.

Der Vertragslebenszyklus: Vom Entwurf bis zur Archivierung

Um Verträge strategisch und rechtssicher zu verwalten, sollte der gesamte Vertragslebenszyklus strukturiert betrachtet werden. Er umfasst in der Regel folgende Phasen:

1. Vertragsanbahnung und Erstellung

Der Vertragslebenszyklus beginnt mit der Definition der Vertragsziele, der Erfassung relevanter Daten und der Festlegung der Vertragsbedingungen. Mithilfe eines Vertragsmanagement-Systems können Unternehmen auf einheitliche Vorlagen und Bausteine zurückgreifen, wodurch ein Vertragsentwurf schneller erstellt wird.

2. Verhandlung und Prüfung

Nach der Erstellung folgt die Abstimmung zwischen den Vertragsparteien. Vertragliche Details werden verhandelt, angepasst und einer rechtlichen Prüfung unterzogen. Ein strukturiertes Dokumentenmanagement-System (DMS) unterstützt diesen Prozess, indem es Vorlagen bereitstellt, Vertragsversionen speichert und alle Änderungen nachvollziehbar dokumentiert. Durch Attribute und Notizen lassen sich Anpassungen begründen und für zukünftige Verhandlungen festhalten.

3. Genehmigung und Unterzeichnung

Sobald der Vertrag final abgestimmt ist, erfolgt die formale Genehmigung durch die Verantwortlichen. Danach wird der Vertrag entweder klassisch in Papierform oder digital per elektronischer Signatur unterzeichnet. Digitale Signaturen ermöglichen eine schnelle, sichere und rechtskonforme Unterzeichnung, wodurch der gesamte Vertragsprozess effizienter wird. Ein zentrales Vertragsmanagement-System sorgt zudem dafür, dass alle Beteiligten über den aktuellen Status informiert sind und der Vertrag ohne Verzögerung in Kraft tritt.

4. Ausführung und Überwachung

Sobald der Vertrag aktiv ist, beginnt die Umsetzung und Kontrolle. Die Vertragsparteien sind verpflichtet, die vereinbarten Leistungen zu erbringen, weshalb eine kontinuierliche Überwachung essenziell ist. Automatische Fristenerinnerungen helfen dabei, wichtige Vertragslaufzeiten oder Kündigungsfristen nicht zu verpassen. Moderne Vertragsmanagement-Systeme bieten zentrale Dashboards, die eine übersichtliche Darstellung aller aktiven Verträge, Fristen und finanziellen Verpflichtungen ermöglichen. Dies erleichtert das Controlling und hilft Unternehmen, ihre vertraglichen Kosten stets im Blick zu behalten.

5. Analyse und Optimierung

Während der Vertragslaufzeit werden Vertragserfüllung und wirtschaftliche Effizienz regelmäßig überprüft. Leistungskennzahlen (KPIs) zeigen, ob der Vertrag wirtschaftlich sinnvoll ist oder Optimierungspotenzial besteht. KI-gestützte Vertragsanalysen ermöglichen eine automatisierte Datenauswertung, mit der Unternehmen Einsparpotenziale identifizieren und zukünftige Verträge optimieren können.

6. Erneuerung oder Archivierung

Vor Ablauf der Vertragslaufzeit muss entschieden werden, ob eine Verlängerung, Neuverhandlung oder Beendigung des Vertrags erfolgen soll. Automatische Erinnerungen helfen dabei, keine Fristen zu verpassen. Wird ein Vertrag beendet, ist eine revisionssichere Archivierung erforderlich, um gesetzliche Vorgaben wie GoBD oder DSGVO zu erfüllen. Eine gut strukturierte Archivierung sorgt zudem für einen schnellen Zugriff auf Vertragsdaten, die als Referenz für zukünftige Verhandlungen dienen können.

Die Infografik zeigt den Lebenszyklus eines Vertrags in Unternehmen. Der Vertragszyklus teilt sich in sechs Phasen auf. Dazu zählen: Erstellung, Verhandlung, Freigabe, Unterzeichnung, Management, Ablauf oder Verlängerung.
Vertragslebenszyklus in einem Dokumentenmanagement-System (DMS)

Warum ist Vertragsmanagement wichtig?

Ein modernes, digitales Vertragsmanagement bietet entscheidende Vorteile gegenüber papierbasierten Methoden. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum sich eine Investition lohnt:

Risikominimierung

Durch die sorgfältige Überwachung von Vertragsbedingungen und Fristen können Unternehmen rechtliche und finanzielle Risiken reduzieren. Ein strukturiertes Vertragsmanagement hilft dabei, Vertragsverletzungen zu vermeiden und bei Streitigkeiten eine bessere Verhandlungsposition einzunehmen.

Kosteneinsparungen

Durch die Optimierung von Vertragsabläufen, die Vermeidung von Doppelarbeit und die frühzeitige Erkennung ungünstiger Bedingungen lassen sich Kosten erheblich senken.

Verbesserte Compliance

In einer zunehmend regulierten Geschäftswelt ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften essenziell. Ein digitales Vertragsmanagement erleichtert die Einhaltung interner und externer Compliance-Anforderungen und sorgt für Transparenz sowie eine lückenlose Nachverfolgbarkeit von Vertragsaktivitäten.

Gesteigerte Produktivität

Die Zentralisierung von Vertragsinformationen verbessert die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen und beschleunigt den Zugriff auf relevante Dokumente.

Bessere Entscheidungsgrundlage

Ein professionelles Vertragsmanagement liefert wertvolle Einblicke in die Vertragsbeziehungen eines Unternehmens. Diese Daten helfen dabei, strategische Entscheidungen fundierter zu treffen und Geschäftsprozesse weiter zu optimieren.

Effektives Vertragsmanagement ist nicht nur eine administrative Notwendigkeit, sondern ein echter Wettbewerbsvorteil. Unternehmen können dadurch ihre Agilität erhöhen, Risiken reduzieren und schneller auf Marktveränderungen reagieren.

Die Vorteile des Vertragsmanagements 

  • Kurze Suchzeiten durch OCR Texterkennung und Volltextsuche
  • Einfacher Vergleich von Angeboten
  • Korrekte Rechnungserstellung
  • Einfache Liquiditätsplanung
  • Revisionssichere Ablage
  • Schnelle Genehmigungsprozesse
  • Controlling der Verträge durch automatisierte Aufbereitung der Daten

Digitale Vertragsakten mit arveo content services platform umsetzen

Die digitale Vertragsakte in der arveo content services platform (csp) ermöglicht Unternehmen eine effiziente, vollständig digitale Verwaltung und Bearbeitung von Verträgen in der Microsoft 365-Umgebung. Verträge werden dabei automatisiert erkannt, klassifiziert und relevante Daten extrahiert. Alle Vertragsinformationen sind zentral in der arveo csp gespeichert und werden kontinuierlich aktualisiert und überprüft. Die Integration in Microsoft Planner und Listsunterstützt zudem ein umfassendes Fristenmanagement sowie eine strukturierte Aufgabenverwaltung. Dank der benutzerfreundlichen Oberfläche und der KI-gestützten Automatisierung sparen Unternehmen wertvolle Ressourcen und steigern Sicherheit sowie Transparenz in der Vertragsverwaltung nachhaltig.

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Effiziente IT-Lösungen durch nahtlose Systemintegration

Die Integration von IT-Systemen ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für moderne Unternehmen. Ob Buchhaltungssoftware, Kundenmanagement-Systeme (CRM) oder Kollaborationtools – oft existieren diese Systeme isoliert nebeneinander. Das Ergebnis: hoher manueller Aufwand, fehleranfällige Prozesse und doppelte Arbeitsschritte.

Ohne eine zentrale Integrationslösung drohen:

  • Hohe Fehlerquoten durch manuelle Datenübertragungen
  • Zeitaufwendige Workflows mit redundanten Aufgaben
  • Unnötige Kosten durch ineffiziente Prozesse

Typische Herausforderungen bei der IT-Systemintegration 

Zeitintensive, fehleranfällige Prozesse: Ohne eine durchdachte Integration sind viele Prozesse von manuellen Eingaben abhängig. Dies erhöht das Risiko für Fehler, fehlende Informationen und Verzögerungen – insbesondere bei großen Datenmengen oder komplexen Workflows.

Beispiel:
Ein Unternehmen nutzt separate Systeme für Bestellungen und Rechnungen. Da diese nicht miteinander kommunizieren, müssen Kundendaten manuell übertragen werden. Ein Tippfehler kann dazu führen, dass Rechnungen an die falsche Adresse gesendet oder Mahnungen an bereits zahlende Kunden verschickt werden.

Isolierte Datensilos erschweren die Zusammenarbeit: Abteilungen nutzen oft unterschiedliche Programme. Ohne eine Verbindung zwischen diesen Systemen müssen Informationen mühsam aus verschiedenen Quellen zusammengetragen werden und das kostet Zeit und erhöht die Fehleranfälligkeit.

Beispiel:
Ein CRM-System speichert Kundendaten, ein ERP-System verarbeitet Bestellungen. Fehlt eine Schnittstelle, entstehen Verzögerungen und inkonsistente Daten, weil Informationen nicht automatisch aktualisiert werden.

Fehlende Interoperabilität durch inkompatible Anwendungen: Viele Softwarelösungen nutzen unterschiedliche Datenformate oder bieten keine standardisierten Schnittstellen (APIs)was eine nahtlose Integration erschwert.

Wie KI dabei unterstützen kann, erfahren Sie in einem weiteren Blogartikel.

Die Vorteile einer optimierten Systemintegration 

Die Lösung für diese Probleme liegt in einer modernen, gut durchdachten Systemintegration. Unternehmen profitieren dabei von zahlreichen Vorteilen:

Effizientere Prozesse und Kostensenkung: Durch eine zentrale Integration entfällt der manuelle Aufwand für Datenübertragungen und Korrekturen. Automatisierte Workflows reduzieren Fehler, und Unternehmen sparen wertvolle Ressourcen.

Schnellere Entscheidungen durch Echtzeitdaten: Eine optimierte Integration stellt relevante Daten in Echtzeit bereit. Führungskräfte und Teams können fundierte Entscheidungen treffen, ohne auf veraltete oder unvollständige Informationen angewiesen zu sein.

Verbesserte Zusammenarbeit: Wenn alle Abteilungen mit einer zentralen Datenbasis arbeiten, entfallen Missverständnisse und doppelte Arbeit. Vertrieb, Buchhaltung und Kundenservice greifen ohne Verzögerung auf identische Informationen zu.

API-Integration und Schnittstellen: Die Basis moderner IT-Lösungen

API (Application Programming Interface) ist eine Programmierschnittstelle, die es verschiedenen Softwareanwendungen ermöglicht, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Sie sind die Grundlage moderner Systemintegration.

Was macht APIs so wichtig?

APIs sorgen dafür, dass unterschiedliche Systeme problemlos Daten austauschen können, selbst wenn sie ursprünglich nicht kompatibel sind.

Ein weiterer großer Vorteil ist die Standardisierung von APIs, die den Entwicklungsaufwand erheblich reduziert. Anstatt für jede neue Software oder jedes System eine individuelle Schnittstelle programmieren zu müssen, können Unternehmen auf bereits etablierte API-Standards zurückgreifen. Das sorgt für eine reibungslose Integration neuer Anwendungen in bestehende IT-Strukturen.

Darüber hinaus bieten APIs eine hohe Flexibilität. Sie lassen sich leicht erweitern oder verändern, um sich an veränderte Geschäftsanforderungen oder technologische Weiterentwicklungen anzupassen. APIs ermöglichen es also, bestehende Systeme effizient miteinander zu vernetzen und Prozesse zu optimieren sowie langfristig eine zukunftssichere IT-Architektur zu schaffen.

Beispiel:
Die Verbindung eines ERP-Systems mit einem CRM-System über APIs ermöglicht die Echtzeit-Synchronisation von Kundendaten. Bestellungen und Rechnungen werden automatisch aktualisiert, ohne dass Mitarbeitende eingreifen müssen.

Vorteile der API-Integration

Die Integration über APIs bringt Unternehmen erhebliche Vorteile, indem sie IT-Systeme effizient vernetzt und Geschäftsprozesse optimiert. APIs sparen Zeit: Unternehmen vernetzen Anwendungen schnell und unkompliziert, ohne für jede neue Software individuelle Schnittstellen programmieren zu müssen. APIs bieten zudem eine hohe Flexibilität, da sie es ermöglichen, neue Softwarelösungen nahtlos in bestehende IT-Landschaften einzubinden und bei Bedarf zu erweitern oder anzupassen. Dies erleichtert nicht nur die Integration neuer Technologien, sondern unterstützt auch die Skalierbarkeit der IT-Infrastruktur.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Zukunftssicherheit. Durch den Einsatz standardisierter Schnittstellen bleiben Unternehmen technologisch unabhängig und gewährleisten eine langfristige Kompatibilität mit zukünftigen Systemen und Innovationen. So lassen sich digitale Prozesse nachhaltig optimieren, Arbeitsaufwände minimieren und IT-Systeme effizient miteinander verknüpfen. Die API-gestützte Integration schafft damit die Grundlage für eine moderne, skalierbare und leistungsfähige IT-Architektur, die mit den wachsenden Anforderungen eines Unternehmens Schritt hält.

arveo connect: Die Lösung für eine nahtlose Systemintegration

Eine leistungsstarke Lösung für diese Herausforderungen bietet arveo connect. Denn sie bietet über 300 vorgefertigte Schnittstellen für eine mühelose IT-Integration.

Was macht arveo connect besonders?

  • Automatisierte Prozesse reduzieren manuelle Eingriffe und Fehler.
  • Nahtlose Integration mit Microsoft 365, SAP und anderen Systemen.
  • Cloud-Fähigkeit sorgt für flexible Nutzung in bestehenden IT-Infrastrukturen.
  • KI-gestützte Workflows optimieren Geschäftsprozesse und steigern Effizienz.

Praktische Anwendungsfälle von arveo connect

Mit arveo Connect können Unternehmen ihre IT-Systeme effizient verknüpfen. Microsoft 365 connect ermöglicht die nahtlose Integration von Teams, SharePoint und OneDrive, wodurch die Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen optimiert wird. Mitarbeitende können Dokumente und Informationen in Echtzeit teilen, ohne Medienbrüche.

Für Unternehmen, die SAP nutzen, bietet SAP connect eine moderne Lösung zur Dokumentenverwaltung und zum Metadaten-Austausch. Dadurch werden relevante Informationen automatisch synchronisiert, was Prozesse effizienter gestaltet und manuelle Eingriffe reduziert. Mit Custom connect wird die Businesslogik nahtlos in arveo eingebunden. Über 300 Schnittstellen-Endpunkte ermöglichen eine standardisierte Integration von arveo in die bestehende IT-Landschaft.

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Lassen Sie sich unverbindlich beraten und entdecken Sie, wie arveo connect Ihre IT-Integration verbessern kann.

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KI-Readiness einfach erklärt

KI ist längst mehr als nur ein Schlagwort – sie hat sich zu einem festen Bestandteil von Innovation und technologischem Wandel entwickelt. Schon bald wird KI ein fester Teil unseres Alltags und der Gesellschaft sein. Für Unternehmen bedeutet das, jetzt aktiv zu werden: Sie müssen KI gezielt in ihre Infrastruktur integrieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und von den vielfältigen Möglichkeiten zu profitieren.

Definition: KI-Readiness

KI-Readiness beschreibt den Reifegrad eines Unternehmens, KI erfolgreich in Produkte, Dienstleistungen und Abläufe einzubinden. Dazu gehören organisatorische, technologische und kulturelle Voraussetzungen wie eine klare Datenstrategie, moderne Infrastruktur, qualifizierte Mitarbeitende sowie Richtlinien für den sicheren Einsatz von KI. Diese Voraussetzungen sind entscheidend, um das Potenzial von KI-Technologien voll auszuschöpfen.

Warum KI-Readiness immer wichtiger wird 

  • Automatisierung wird Standard: Unternehmen setzen KI zunehmend zur Automatisierung von Aufgaben ein – vom Kundenservice bis zur Produktion.
  • Daten dominieren Geschäftsmodelle: Unternehmen, die ihre Daten effizient nutzen, verschaffen sich erhebliche Wettbewerbsvorteile.
  • Kundenerwartungen steigen: Kunden erwarten zunehmend personalisierte Erlebnisse und intelligente Services.
  • Regulierungen nehmen zu: Strenge Datenschutz- und Ethikrichtlinien, wie die DSGVO, setzen klare Rahmenbedingungen für den verantwortungsvollen KI-Einsatz.

Die fünf Säulen der KI-Readiness: Grundlagen für den Erfolg

Um KI erfolgreich einzusetzen, müssen Unternehmen gezielt in ihre KI-Readiness investieren. Die fünf Säulen der KI-Readiness helfen dabei, die zentralen Anforderungen zu verstehen und umzusetzen.

Datenstrategie: Der Schlüssel zu jeder KI-Lösung 

Daten sind das Fundament jeder erfolgreichen KI-Implementierung. Ohne hochwertige, strukturierte und leicht zugängliche Daten können KI-Modelle nicht effizient arbeiten oder präzise Ergebnisse liefern. Dazu gehören folgende Maßnahmen:

  • Datenquellen konsolidieren und Silos eliminieren: Viele Unternehmen speichern ihre Daten in getrennten Systemen oder Abteilungen. Diese sogenannten Datensilos erschweren den Zugriff auf wichtige Informationen. Eine zentrale Datenplattform oder ein modernes Datenmanagementsystem ermöglicht es, alle relevanten Daten an einem Ort zu bündeln und für KI-Modelle nutzbar zu machen.
  • Datenqualität verbessern: Unvollständige, fehlerhafte oder veraltete Daten beeinträchtigen die Leistung von KI-Modellen und können zu Verzerrungen in den Ergebnissen führen. Unternehmen sollten daher Standards für die Datenqualität definieren und Maßnahmen wie regelmäßige Datenbereinigung durchführen. Außerdem ist es wichtig, KI-Modelle regelmäßig mit aktuellen Daten nachzutrainieren, um deren Präzision und Relevanz langfristig sicherzustellen. Eine erfolgreiche Datenstrategie erfordert enge Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und Datenexperten, um sicherzustellen, dass die Daten sowohl technisch hochwertig als auch inhaltlich relevant sind.
  • Daten für den Einsatz mit KI vorbereiten: Damit Unternehmen die volle Leistungsfähigkeit von KI nutzen können, müssen ihre Daten so aufbereitet werden, dass sie von Maschinen verarbeitet werden können. Inhalte, die ursprünglich für Menschen erstellt wurden, müssen in ein Format übersetzt werden, das für Computer verständlich ist.

Technologie-Infrastruktur: Das technische Rückgrat der KI

Eine leistungsfähige Technologie-Infrastruktur ist unverzichtbar für den erfolgreichen Einsatz von KI. Sie bildet die Grundlage, auf der KI-Anwendungen reibungslos arbeiten können. Unternehmen sollten dabei auf folgende Aspekte setzen:

  • Cloud-Lösungen: Cloud-Services wie arveo bieten eine hohe Skalierbarkeit, die es Unternehmen ermöglicht, große Datenmengen schnell zu verarbeiten und KI-Modelle effizient auszuführen.
  • APIs: Programmierschnittstellen (APIs) ermöglichen die nahtlose Integration von KI-Tools in bestehende Systeme und stellen sicher, dass KI-Anwendungen mit anderen Technologien und Prozessen harmonieren.
  • Sicherheitslösungen: Um sensible Daten vor Cyberangriffen und unbefugtem Zugriff zu schützen, sind robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und Zugangskontrollen erforderlich.

Mitarbeiterkompetenzen: Wissen als Schlüssel zum KI-Erfolg

Die Einführung von KI erfordert technisches Wissen und ein grundlegendes Verständnis für die Technologie. Unternehmen können ihre KI-Ziele nur erreichen, wenn sie über gut ausgebildete Fachkräfte verfügen. Der Wettbewerb um KI-Talente ist jedoch hoch, was zu einem Mangel an qualifizierten Fachkräften führt.

Um diese Herausforderung zu bewältigen, sollten Unternehmen:

  • Schulungsprogramme schaffen, die Mitarbeitende auf den Umgang mit KI vorbereiten.
  • Die Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT stärken, um interdisziplinäres Wissen effektiv zu nutzen.

Mit gezielten Weiterbildungsmaßnahmen schließen Unternehmen die Talentlücke, nutzen das Potenzial von KI optimal und stärken ihre Innovationskraft.

Governance: Verantwortung und klare Regeln für den KI-Einsatz

Governance umfasst die Steuerung und Kontrolle des KI-Einsatzes, um eine sichere und verantwortungsvolle Nutzung zu gewährleisten. Unternehmen tragen die Verantwortung, den Datenzugriff zu überwachen, böswillige Eingriffe zu erkennen und diskriminierungsfreie Anwendungen sicherzustellen. Dies lässt sich durch folgende Punkte erreichen: 

  • Entwicklung von Richtlinien für Datenschutz und Fairness.
  • Überwachung von KI-Anwendungen, um Risiken zu minimieren und Compliance sicherzustellen.
  • Implementierung eines Governance-Frameworks für Transparenz und Sicherheit.

Durch solche Maßnahmen stärken Unternehmen das Vertrauen von Kunden, Partnern und Mitarbeitenden in ihre KI-Lösungen.

Automatisierung und intelligente Workflows 

KI ermöglicht die Automatisierung zeitaufwändiger Prozesse und steigert die Effizienz in Unternehmen:

  • Effizienzsteigerung durch intelligente Workflows: KI automatisiert Routineaufgaben wie Datenverarbeitung, Dokumentenerkennung oder Genehmigungsprozesse, wodurch manuelle Arbeitsaufwände reduziert und Abläufe beschleunigt werden. KI-gestützte Prozesse fördern datenbasierte Entscheidungen und optimieren Geschäftsabläufe.
  • Ressourcenschonung: Mitarbeitende werden entlastet und können sich auf strategisch wichtigere Aufgaben konzentrieren, was die Innovationskraft des Unternehmens steigert.
Das Bild zeigt, die fünf Säulen der KI-Readiness: Datenstrategie, Infrastruktur, Mitarbeitende, Datenschutz und Workflows.

Das Potenzial unstrukturierter Daten 

Unstrukturierte Daten in gescannten Dokumenten, E-Mails, Bildern, Videos, aber auch auf Webseiten oder Social Media-Posts machen 90 % aller Unternehmensdaten aus. Doch nur etwa die Hälfte dieser Daten wird ausgewertet, und weniger als ein Drittel weiter weiterverwendet. Generative KI kann diese Daten analysieren, verborgene Zusammenhänge erkennen und dadurch wertvolle Erkenntnisse liefern. Unternehmen profitieren von präziseren Suchergebnissen, neuen Verbindungen zwischen Datenpunkten und tieferen Einblicken in ihre Daten – eine entscheidende Grundlage für datengetriebene Entscheidungen.

Mein Unternehmen ist KI-ready – was kommt jetzt?

Nach der erfolgreichen Vorbereitung auf KI folgt die Integration in den Arbeitsalltag. KI schafft neue Prozesse und Möglichkeiten, die sowohl den Mitarbeitenden als auch den Kunden zugutekommen. KI ermöglicht schnellere und genauere Geschäftsinformationen, indem wichtige Daten in kürzerer Zeit bereitgestellt werden. Entscheidungen werden durch die Analysefähigkeiten der KI fundierter und effizienter getroffen. Sie unterstützt Teams im Arbeitsalltag und macht ihre Arbeit einfacher und produktiver. Auch Kunden profitieren von persönlicheren und schnelleren Interaktionen, die das Gesamterlebnis verbessern. Mit KI können Unternehmen nicht nur effizienter, sondern auch innovativer arbeiten – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in der digitalen Transformation.

Mit der arveo content services platform (csp) zur KI-Readiness

Die arveo content services platform (csp) von EITCO unterstützt Unternehmen dabei, ihre Daten und Infrastruktur optimal für den Einsatz von KI-Technologien vorzubereiten. Sie bietet leistungsstarke Funktionen, um unstrukturierte Daten zu verarbeiten, Geschäftsprozesse zu automatisieren und höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten. Damit schafft arveo die notwendigen Voraussetzungen, um KI erfolgreich in bestehende Arbeitsabläufe zu integrieren und das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. 

Zentrale Funktionen der arveo csp

  • Sichere Datenaufbewahrung: arveo gewährleistet eine revisionssichere, nach GoBD-zertifizierte und DSGVO-konforme Speicherung von Daten und Dokumenten. 
  • Cloudbasierte Lösung: arveo csp ist flexibel als SaaS oder on-premise verfügbar und bietet eine hohe Skalierbarkeit für die effiziente Verwaltung großer Datenmengen.
  • Datenverarbeitung: Durch Funktionen wie die Dokumentenerkennung- und Verarbeitung mit dem EITCO document processor werden unstrukturierte Daten nutzbar gemacht, optional KI-basiert verarbeitet und für Arbeitsprozesse aufbereitet.
  • Geschäftsprozesse: Dank der modernen Service-Architektur lässt sich arveo flexibel in bestehende IT-Landschaften integrieren und kann dabei auch Headless eingesetzt werden. 
  • Nahtlose Integration: Mit dem Best-of-Breed-Ansatz nutzen Sie nur die Funktionen, die Sie auch wirklich brauchen. Über 300 vorgefertigte Schnittstellen ermöglichen die reibungslose Anbindung an Systeme wie Microsoft 365, SAP und weitere. 
  • Prozess-Templates: Verwendung von Template zur Abbildung von Prozessen, bspw. in der Vertragsverwaltung oder im Rechnungswesen. Intelligente Workflows nutzen KI, um Prozesse effizient zu automatisieren und Ressourcen optimal einzusetzen. 
  • Sicherheit und Compliance: arveo csp stellt durch Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und die Einhaltung der DSGVO sicher, dass sensible Unternehmensdaten geschützt bleiben

Mit diesen Funktionen bietet arveo csp eine ganzheitliche Lösung, um Unternehmen fit für KI zu machen und ihre digitale Transformation gezielt voranzutreiben.

Möchten Sie erfahren, wie arveo content services platform Ihre KI-Strategie unterstützen kann? Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch. EITCO begleitet Sie durch alle Phasen der digitalen Transformation – von der Implementierung bis zur langfristigen Optimierung.

Quellen: 

  • https://business-services.heise.de/it-management/daten-management/beitrag/unstrukturierte-daten-erkennen-erfassen-auswerten-4733

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Von der Vision zur Realität: Die holprige Reise des Onlinezugangsgesetzes (OZG)

Das Onlinezugangsgesetz (OZG) markiert einen Meilenstein in der Digitalisierung der deutschen Verwaltung. Es wurde durch eine Änderung des Grundgesetzes am 13. Juli 2017 ermöglicht, die mit Artikel 91c Absatz 5 GG den rechtlichen Rahmen für ein Bundesgesetz zum informationstechnischen Zugang zu Verwaltungsleistungen schuf. Am 18. August 2017 trat das OZG in Kraft. Ziel war es, bis Ende 2022 sämtliche Verwaltungsleistungen von Bund, Ländern und Kommunen online verfügbar zu machen – ein ambitioniertes Vorhaben, dessen Umsetzung jedoch auf diverse Hindernisse stieß:

  • Komplexe föderale Strukturen
  • Unterschiedliche Digitalisierungsstände in Ländern und Kommunen
  • Heterogene IT-Landschaft
  • Fehlende einheitliche Standards und Schnittstellen
  • Mangel an einer übergreifenden Gesamtstrategie

Diese Faktoren führten dazu, dass das ursprüngliche Ziel, 575 Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 bundesweit digital verfügbar zu machen, nicht erreicht wurde. Weitere Hintergrundinfos finden Sie in einem weiteren Blogartikel.

Definition: OZG 2.0

OZG 2.0 steht für das OZG-Änderungsgesetz – oder auch OZGÄndG. Es ist ein Gesetz zur umfassenden Digitalisierung der deutschen Verwaltung. Es definiert verbindliche Regelungen für die digitale Transformation von Verwaltungsleistungen auf Bundes-, landes- und kommunalebene.

Als Reaktion auf die Herausforderungen bei der Umsetzung des ursprünglichen OZG trat am 24. Juli 2024 das OZG-Änderungsgesetz (OZG 2.0 oder OZGÄndG) in Kraft. Dieses verpflichtet den Bund, innerhalb von zwei Jahren bundesweit verbindliche Architekturvorgaben sowie Qualitäts- und Interoperabilitätsstandards zu erarbeiten. Grundlage dafür ist das „Zielbild der OZG-Rahmenarchitektur“, das im Jahr 2024 entwickelt und am 13. November 2024 vom IT-Planungsrat beschlossen wurde.

Das OZG 2.0 basiert auf den bisherigen Erfahrungen und führt gezielte Neuerungen ein, um die Verwaltungsdigitalisierung zu beschleunigen. Zu den zentralen Ansätzen zählen:

DeutschlandID als zentrales Bürgerkonto für alle: Die BundID entwickelt sich zur zentralen digitalen Identitätslösung für Deutschland. Als DeutschlandID wird sie künftig bundesweit für Identifikation und Antragstellung genutzt. Bürger können sich dabei wahlweise über den Online-Ausweis (eID) oder das Elster-Zertifikat authentifizieren. Ein integriertes digitales Postfach ermöglicht die sichere Kommunikation mit Behörden sowie den Empfang von Bescheiden.

Once-Only-Prinzip: Bürger müssen Nachweise wie Geburtsurkunden künftig nicht mehr mehrfach einreichen. Diese werden mit Zustimmung des Antragstellers elektronisch zwischen Behörden ausgetauscht.

Abschaffung der Schriftform: Digitale Anträge ersetzen Papierformulare, wodurch der Gang zum Amt in vielen Fällen überflüssig wird und entfällt.

Datenkontrolle: Bürger können nachvollziehen, welche Daten zwischen Behörden ausgetauscht wurden, was die Transparenz und Kontrolle über die persönlichen Daten stärkt.

Rechtsanspruch auf digitale Verwaltung: Ab 2028 haben Bürgern einen einklagbaren Rechtsanspruch auf digitale Verwaltungsleistungen des Bundes. Dieser Anspruch gilt jedoch nur, wenn die digitale Umsetzung technisch und rechtlich möglich ist. Es handelt sich um einen reinen Leistungsanspruch, was bedeutet, dass keine Schadensersatz- oder Entschädigungsansprüche geltend gemacht werden können, falls der Anspruch nicht erfüllt wird.

 

Maßnahmen, die für Unternehmen, die Verwaltung und andere juristische Personen relevant sind

  • Ein zentrales digitales Organisationskonto ermöglicht es Unternehmen, Verwaltungsleistungen einfach, sicher und transparent von überall zu nutzen.
  • Unternehmensbezogene Verwaltungsleistungen werden künftig ausschließlich in digitaler Form bereitgestellt. Dafür gilt eine Übergangsfrist von fünf Jahren.
  • Die Ende-zu-Ende-Digitalisierung wird im Bund zum Standard, sodass alle Online-Anträge vollständig digital von der Beantragung bis zur Bescheidvergabe bearbeitet werden können.

Diese Maßnahmen vereinfachen die Nutzung digitaler Verwaltungsdienstleistungen für Unternehmen und steigern deren Effizienz.

Welche Übergangsfristen gelten?

Das OZG 2.0 sieht mehrere Übergangsfristen vor, um die Umsetzung seiner Vorgaben zu gewährleisten. Innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes ist der Bund verpflichtet, verbindliche technische Vorgaben, Standards und Schnittstellen zu entwickeln. Bundesländer, die eigene ID-Konten nutzen, haben drei Jahre Zeit, auf die einheitliche BundID umzustellen. Für unternehmensbezogene Verwaltungsleistungen gilt eine Übergangsfrist von fünf Jahren. In diesem Zeitraum müssen alle Leistungen ausschließlich digital angeboten werden. Unternehmen können währenddessen weiterhin das ELSTER-Zertifikat oder andere Verfahren mit einem Sicherheitsniveau „substanziell“ zur Identifizierung nutzen.

Diese Fristen sollen sicherstellen, dass die Digitalisierung der Verwaltung schrittweise, aber verbindlich umgesetzt wird.

Stand Januar 2025 sind die meisten der 115 priorisierten Bundesleistungen in verschiedenen Stufen der Digitalisierung. Genaue Zahlen zur vollständigen Digitalisierung liegen nicht vor. Einige Verwaltungsleistungen sind bereits online verfügbar, jedoch variiert der Grad der Digitalisierung. Zu den teilweise oder vollständig online verfügbaren Leistungen gehören unter anderem Anträge für Kindergeld, Bürgergeld und Elterngeld. Auch die Kfz-Anmeldung, Ummeldung des Wohnsitzes und die Anmeldung zur Eheschließung können in vielen Fällen zumindest teilweise online erfolgen. 

Fazit

Bis zur vollständigen Digitalisierung der Verwaltung bleibt es dennoch ein weiter Weg, insbesondere aufgrund der Unterschiede in der Umsetzung zwischen den Bundesländern und Kommunen. Die Geschichte des OZG zeigt, dass die digitale Transformation in Deutschland eine anspruchsvolle, aber notwendige Aufgabe ist.

Die Umsetzung des OZG 2.0 erfordert eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen, um die Vorteile für Bürger, Unternehmen und die Verwaltung möglichst schnell spürbar zu machen. Einheitliche bundesweite Standards spielen dabei eine zentrale Rolle, um die digitale Verwaltung effizient und nutzerfreundlich zu gestalten.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Whitepaper „Onlinezugangsgesetz (OZG): Erfolgreiche Umsetzung mittels Portal und Low-Code-Plattformen.

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Trend Nr. 1: Künstliche Intelligenz (KI): Der Innovationsmotor

Künstliche Intelligenz (KI) bleibt 2025 eine der einflussreichsten Technologien und treibt die digitale Transformation aktiv voran. Unternehmen setzen KI unter anderem ein, um effizienter zu arbeiten, klügere Entscheidungen zu treffen und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Vielfältige Einsatzbereiche in Unternehmen

Automatisierung und Effizienzsteigerung: KI-gestützte Systeme übernehmen repetitive Aufgaben und erhöhen die Produktivität, z. B. durch intelligente Roboter in der Fertigung oder KI-gestützte Dokumentenmanagementsysteme.

Datengetriebene Entscheidungsfindung: Mithilfe von KI lassen sich große Mengen an Daten sammeln, auswerten und direkt verwertbare Erkenntnisse daraus ziehen.

Marketing-Optimierung: KI analysiert Nutzerdaten für gezielte Marketingkampagnen und ermöglicht eine personalisierte Kundenansprache. So können z. B. Conversion-Raten gesteigert werden.

Kundenservice: Chatbots und virtuelle Assistenten bieten rund um die Uhr Unterstützung und können die Kundenzufriedenheit durch schnellere Reaktionen verbessern.

Schon gewusst?

20 % der Unternehmen setzen mittlerweile Technologien der Künstlichen Intelligenz ein. Das bedeutet, dass im Jahr 2024 jedes fünfte Unternehmen KI genutzt hat. Im Vergleich zu 2023 ist das ein deutlicher Anstieg: Dort waren es nur 12 % der Unternehmen, also etwa jedes achte, die KI einsetzten. Das entspricht einem Anstieg von 8 % in nur einem Jahr. (Quelle: Statistisches Bundesamt, Verlinkung unten im Quellenverzeichnis)

Insbesondere der Einsatz von generativer KI wie zum Beispiel ChatGPT macht weiterhin große Fortschritte. Generative KI ist eine Form der Künstlichen Intelligenz, die auf Basis von Deep Learning-Modellen neue Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Softwarecode generieren kann. Sie hilft Unternehmen, ihre Effizienz und Effektivität zu steigern, indem sie repetitive Aufgaben automatisiert und gleichzeitig kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen bereitstellt.

Trend Nr. 2: Nachhaltigkeit und Green IT: Schlüsselthemen für 2025

Nachhaltigkeit ist längst ein bekanntes Thema und wird im Jahr 2025 weiterhin zu einem bedeutenden Faktor für unternehmerische Entscheidungen. Green IT verbindet ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichen Vorteilen und entwickelt sich zu einem zentralen Bestandteil moderner Unternehmensstrategien. Ob Rechenzentren, Cloud-Lösungen oder IT-Infrastrukturen – alle Technologien werden zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und optimiert, um sowohl Kosten zu senken als auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Nachhaltige Ansätze für eine grünere IT

Erneuerbare Energien: Unternehmen setzen auf Solar- und Windkraft, um ihren CO₂-Ausstoß zu minimieren.

Nachhaltige Cloud-Lösungen: Energieeffiziente und CO₂-neutrale Cloud-Plattformen senken langfristig die Energiekosten.

Optimierung von IT-Systemen: Effizientere Hardware und Software reduzieren den Stromverbrauch.

Kreislaufwirtschaft: Unternehmen investieren in Recycling- und Wiederverwendungsstrategien für Hardware, um Elektroschrott zu reduzieren und Ressourcen zu schonen.

Trend Nr. 3: Cybersecurity der nächsten Generation

Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen die Risiken für Cyberangriffe. Unternehmen müssen ihre Sicherheitsstrategien kontinuierlich weiterentwickeln. KI-basierte Sicherheitslösungen gewinnen dabei an Bedeutung und revolutionieren die Cybersecurity-Landschaft im Jahr 2025.

Einsetzbare Technologien

KI-gestützte Bedrohungserkennung: Intelligente Systeme nutzen Künstliche Intelligenz, um Netzwerke kontinuierlich zu analysieren. Sie sind in der Lage, verdächtige Aktivitäten zu identifizieren und automatisch geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten, um potenzielle Sicherheitsbedrohungen effektiv abzuwehren.

Post-Quanten-Kryptographie: Diese innovative Verschlüsselungstechnologie wurde entwickelt, um Daten vor den möglichen Gefahren zu schützen, die durch Quantencomputer entstehen könnten. Sie gewährleistet, dass sensible Informationen auch in einer Zukunft, in der Quantencomputer weit verbreitet sind, sicher und geschützt bleiben.

Definition: Post-Quanten-Kryptographie

Post-Quanten-Kryptographie bezeichnet Verschlüsselungsverfahren, die sowohl gegen Angriffe herkömmlicher Computer als auch zukünftiger Quantencomputer sicher sind.

Warum Datensicherheit für Unternehmen unverzichtbar ist

Datenschutz ist für Unternehmen ein entscheidender Faktor, um sich gegen künftige Bedrohungen zu wappnen und sensible Informationen zu schützen. Gleichzeitig steigen die Anforderungen durch strengere Datenschutzgesetze, die eine konsequente Einhaltung erfordern. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Daten stärkt das Vertrauen von Kunden und Partnern. Sichere Daten sind daher ein Schlüssel, um rechtliche Vorgaben zu erfüllen und langfristig vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen.

Trend Nr. 4: Agile Geschäftsmodelle

Starre Strukturen haben spätestens im Jahr 2025 in einer dynamischen Arbeitswelt keinen Platz mehr. Unternehmen setzen verstärkt auf agile Geschäftsmodelle, die ihnen helfen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren.

Vier zentrale Bausteine eines agiles Geschäftsmodells

  1. Kundenorientierung: Agilität bedeutet, sich auf die Bedürfnisse der Kunden zu konzentrieren und diese schnell zu erfüllen.
  2. Hybride und Multi-Cloud-Strategien: Unternehmen setzen zunehmend auf flexible Cloud-Lösungen, die es ihnen ermöglichen, verschiedene Cloud-Dienste optimal zu nutzen und ihre IT-Infrastruktur agil zu gestalten.
  3. Agile Führung: Der Erfolg agiler Geschäftsmodelle hängt maßgeblich von einer agilen Führungskultur ab, die Anpassungsfähigkeit, schnelle Entscheidungsfindung, regelmäßige Feedback-Schleifen und kontinuierliches Lernen fördert.
  4. Subscription-Modelle: Statt einmalige Einnahmen zu generieren, setzen viele Unternehmen auf wiederkehrende Umsätze durch Abonnement-Modelle. Subscription-Modelle sind ein wichtiger Bestandteil moderner, flexibler Unternehmensstrategien. Sie ermöglichen es Unternehmen, agiler auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Leistungen kontinuierlich zu optimieren. Zudem unterstützen sie den Wandel von traditionellen zu dynamischen, kundenorientierten Geschäftsmodellen.

Trend Nr. 5: Cloud- und Edge-Computing: Datenverarbeitung in Lichtgeschwindigkeit

Im Jahr 2025 sind Cloud- und Edge-Computing essenziell, um schneller, effizienter und flexibler zu arbeiten. Beide Ansätze ergänzen sich ideal: Während die Cloud Daten zentral speichert und von überall zugänglich macht, ermöglicht Edge-Computing die Verarbeitung von Daten direkt dort, wo sie entstehen – beispielsweise in Maschinen, Fahrzeugen oder anderen Geräten.

Definition: Cloud-Computing

Cloud-Computing ist die Nutzung von Computerressourcen wie Speicher und Software über das Internet. Nutzer können diese Dienste jederzeit und von überall aus verwenden, ohne eigene Hardware zu besitzen oder zu verwalten.

Definition: Edge-Computing

Edge-Computing bedeutet, dass die Datenverarbeitung näher an ihrer Quelle stattfindet, also dort, wo die Daten erzeugt werden. Dadurch können Informationen schneller verarbeitet werden, was besonders wichtig ist, wenn es um Echtzeitanwendungen geht.

Zusammen ermöglichen beide Technologien eine flexible und effiziente Nutzung von IT-Ressourcen. Sie können schneller auf Marktveränderungen reagieren, innovative Lösungen entwickeln und gleichzeitig Kosten optimieren.

Warum ist das wichtig für Unternehmen?

Schnellere Datenverarbeitung: Edge-Computing ermöglicht die sofortige Auswertung wichtiger Daten, ohne Verzögerungen durch den Weg in die Cloud.

Kosten sparen: Cloud-Computing reduziert die Notwendigkeit für teure, eigene Server und ermöglicht eine flexible Nutzung von IT-Ressourcen.

Erhöhte Sicherheit: Cloud-Anbieter investieren erheblich in Sicherheitsmaßnahmen, um Daten zu schützen. Edge-Computing kann ebenfalls zur Sicherheit beitragen, da sensible Daten lokal verarbeitet werden können, wodurch das Risiko von Datenübertragungen verringert wird.

Skalierbare IT-Infrastrukturen: Cloud-Computing bietet Unternehmen flexible Lösungen, die mit den Anforderungen wachsen.

Innovationsförderung: Beide Technologien ermöglichen es Unternehmen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller zu entwickeln. Die Kombination von Cloud- und Edge-Computing fördert innovative Ansätze in Bereichen wie IoT (Internet of Things), KI und maschinelles Lernen.

Grafik: Die fünf wichtigsten digitalen Trends im Jahr 2025

Fazit

Technologien wie KI, Green IT, Cloud- und Edge-Computing, Cybersecurity und agile Geschäftsmodelle verändern die Geschäftswelt nachhaltig. Während diese Themen bereits seit einiger Zeit im Fokus stehen, werden sie 2025 noch relevanter. Unternehmen, die frühzeitig in diese Schlüsseltechnologien investieren und ihre Strategien darauf ausrichten, schaffen sich nicht nur einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, sondern sichern ihre Zukunftsfähigkeit. Die digitale Transformation ist kein einmaliger Schritt, sondern ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliche Anpassung und Innovation erfordert.

EITCO: Ihr Partner für die digitale Transformation

EITCO unterstützt Sie mit über 45 Jahren Erfahrung bei der Analyse und Umsetzung Ihrer Geschäftsprozesse. Gemeinsam entwickeln wir maßgeschneiderte Lösungen, die Ihre Digitalisierung auf das nächste Level bringen. Kontaktieren Sie uns und starten Sie Ihre digitale Zukunft!

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E-Rechnung: Effiziente und automatisierte Rechnungsverarbeitung

Die E-Rechnung ist weit mehr als eine digitale Version der klassischen Papierrechnung. Sie basiert auf einem strukturierten, maschinenlesbaren XML-Datensatz, der eine direkte elektronische Übermittlung ermöglicht. PDF-Dateien lassen sich nur eingeschränkt verarbeiten, wohingegen strukturierte Daten der E-Rechnung eine vollständige Automatisierung ermöglichen. Dies spart Zeit, reduziert Fehler und erhöht die Effizienz in der Rechnungsverarbeitung erheblich. Weitere Inhalte zu den Vorteilen und gesetzlichen Regelungen der E-Rechnung finden Sie in einem ergänzenden Blogartikel.

Herausforderungen der analogen Rechnungsverarbeitung

Unternehmen, die noch auf analoge Prozesse setzen, stehen vor zahlreichen Problemen:

  • Hoher manueller Arbeitsaufwand: Mitarbeitende müssen Daten zeitintensiv eingeben und prüfen.
  • Langsame Prozesse: Postwege und fehlende Automatisierung verzögern Abläufe.
  • Hohe Fehlerquote: Manuelle Eingaben erhöhen das Risiko von Korrekturen.
  • Unklare Übersicht: Die Nachverfolgung von Rechnungen ist oft schwierig.
  • Hohe Kosten: Papierverbrauch, Druckkosten, Porto und Arbeitszeit treiben die Betriebsausgaben in die Höhe.
  • Umweltauswirkungen: Papier, Druck und Transport belasten die Umwelt durch unnötigen Ressourcenverbrauch.

Chancen digitaler Lösungen in der Rechnungsverarbeitung

Digitale Lösungen ermöglichen es Unternehmen, viele dieser Herausforderungen zu bewältigen:

  • Effizienzsteigerung: Automatisierte Prozesse senken den Arbeitsaufwand und beschleunigen die Bearbeitung.
  • Kostenreduzierung: Der Verzicht auf Papier und manuelle Aufgaben verringert direkte und indirekte Kosten.
  • Ortsunabhängigkeit: Cloudbasierte Systeme erlauben die Bearbeitung von Rechnungen jederzeit und überall.
  • Nachhaltigkeit: Digitale Prozesse reduzieren den Ressourcenaufwand und tragen zum Umweltschutz bei. 

Thorsten Dietz, Teamleiter für d.velop Projects & Operations und Experte für Eingangsrechnungsverarbeitung bei EITCO, hebt die Kernvorteile der E-Rechnung hervor: „Die E-Rechnung ist bei Eingang sofort revisionssicher archiviert. Sie erfüllt alle Anforderungen der GoBD, und wir benötigen keine papierhafte Ablage mehr. Dadurch sparen wir Platz und steigern die Effizienz.“

Schnittstellenlösungen für die E-Rechnung: Nahtloser Datenaustausch

Passende Schnittstellen sind der Schlüssel für eine erfolgreiche Einführung der E-Rechnung. Sie gewährleisten, dass unterschiedliche Systeme nahtlos und verlustfrei miteinander kommunizieren.

d.velop connect for DATEV

Die Schnittstelle d.velop connect for DATEV ermöglicht eine nahtlose Integration zwischen dem Dokumentenmanagement-System (DMS) d.velop und DATEV Rechnungswesen. Die Schnittstelle bietet unter anderem:

  • Bidirektionalen Datenaustausch: Rechnungsdaten fließen automatisch in beide Richtungen.
  • Echtzeit-Synchronisation: Änderungen werden sofort übertragen.
  • Medienbruchfreie Integration: Zeit- und ressourcensparend durch automatisierte Prozesse.

Einen ausführlichen Einblick in die Schnittstelle erhalten Sie in unserem On-Demand-Webinar „Rechnungsverarbeitung mit DATEV“, oder lesen Sie mehr zum Thema in einem ergänzenden Blogartikel.

EITCO connect for SAP Business One

EITCO connect for SAP Business One ist eine Schnittstellenlösung, die speziell für die Integration von Rechnungsprozessen in SAP Business One entwickelt wurde. Sie verbindet SAP mit weiteren Systemen oder Tools und bietet unter anderem folgende Funktionen:

  • Individuelle Stammdatensynchronisation: Wechselseitiger Datenaustausch zwischen SAP Business One und anderen Systemen.
  • Anpassbare Workflows: Unterstützung von Workflows, die sich in SAP Business One integrieren lassen, beispielsweise für Genehmigungsprozesse.
  • Compliance-Sicherheit: Revisionssichere Archivierung und Datenübertragung.

Unternehmen, die d.velop invoices und SAP Business One nutzen, profitieren besonders von dieser Schnittstelle. Sie verbindet beide Systeme nahtlos und steigert die Effizienz der Rechnungsverarbeitung durch Automatisierung.

Weitere Informationen finden Sie in unserem On-Demand-Webinar „Eingangsrechnungsverarbeitung mit SAP Business One“ und einem ergänzenden Blogartikel.

„Die EITCO Integrationen zu SAP Business One und DATEV sorgen für eine nahtlose Integration der elektronischen Rechnung in die fachspezifischen Anwendungen und erlauben den Mitarbeitenden den direkten Zugriff auf die Rechnungsdokumente direkt aus der Buchhaltungsapplikation“, hebt Thorsten Dietz deutlich hervor.

So etablieren Unternehmen Ihre E-Rechnungen effizient

Damit der Austausch von E-Rechnungen einwandfrei funktioniert, sollten Unternehmen einige wichtige Aspekte beachten. Zunächst empfiehlt es sich, auf standardisierte Formate wie XRechnung oder ZUGFeRD zu setzen. Diese Formate ermöglichen eine strukturierte und maschinenlesbare Datenübertragung und schaffen die Grundlage für eine reibungslose Automatisierung.

Eine nahtlose Integration in bestehende ERP-Systeme gewährleistet, dass die E-Rechnungsverarbeitung problemlos in die Buchhaltungsprozesse eingebunden wird. Dabei spielen geeignete Schnittstellen eine zentrale Rolle, da sie die direkte und verlustfreie Übertragung von E-Rechnungen in das ERP-System sicherstellen.

Um den Übergang reibungslos zu gestalten, empfiehlt sich eine gründliche Testphase. Pilotprojekte helfen dabei, mögliche Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und zu beheben. Durch diese gezielte Vorbereitung nutzen Unternehmen die Vorteile der E-Rechnungsverarbeitung optimal und ermöglichen einen effizienten, sicheren Austausch zwischen verschiedenen Systemen.

Schon gewusst?

Beinahe jede zweite Organisation in Deutschland nutzt E-Rechnungen. Dabei gehören Großunternehmen zu den Vorreitern des elektronischen Rechnungsaustausches. (Quelle: Bitkom, Verlinkung unten im Quellenverzeichnis)

Beispielhafter Projektplan: Einführung Rechnungsverarbeitung

Schritt 1: Analyse und Anforderungsdefinition

  • Bestandsaufnahme: Überprüfung der bestehenden IT-Infrastruktur, z. B. ERP-, DMS- oder Buchhaltungssysteme.
  • Stakeholder einbinden: Einbindung relevanter Abteilungen oder Teams (z. B. Buchhaltung, IT, Management).

Schritt 2: Implementierung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS)

  • Auswahl eines DMS: Entscheidung für eine Lösung, die optimal auf die Anforderungen der Rechnungsverarbeitung abgestimmt ist.
  • Einrichtung: Sicherstellen, dass das DMS für die revisionssichere Archivierung, Datensicherheit und einfache Integration vorbereitet ist.

Schritt 3: Integration eines Rechnungsverarbeitungsworkflows

  • Automatisierte Workflows einrichten: Workflows für die Eingangsprüfung, Freigabeprozesse und Weiterleitung an die Buchhaltung gestalten.

Schritt 4: Verwendung einer geeigneten Schnittstelle

  • Auswahl der Schnittstelle: Passende Schnittstelle auswählen, die die Systeme effizient verbindet (z.B. d.velop connect for DATEV oder EITCO connect for SAP Business One).
  • Konfiguration und Test: Schnittstelle einrichten und gründlich testen, um sicherzustellen, dass Rechnungen korrekt übertragen werden.

Schritt 5: Anbindung an Stammdaten

  • Stammdatensynchronisation: Lieferanten-, Kunden- und Artikelstammdaten sollten kontinuierlich aktualisiert und konsistent gehalten werden.
  • Regelmäßige Aktualisierung: Mechanismen zur kontinuierlichen Synchronisation, z.B. automatische Updates etablieren.
  • Fehlerbehandlung: Fehlerhafte Stammdaten erkennen und korrigieren.

Schritt 6: Übermittlung von Buchungsinformationen

  • Integration in Buchhaltungssysteme: Sicherstellen, dass Buchungsdaten automatisch an Systeme wie DATEV oder SAP übergeben werden.
  • Datenvalidierung: Buchungsinformationen auf Vollständigkeit und Konsistenz überprüfen.

E-Rechnung mit EITCO: Ihr Partner für die Digitalisierung von Rechnungsprozessen

Die Einführung der E-Rechnung ist eine Investition in die Zukunft. Sie ermöglicht Unternehmen, Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Passende Schnittstellenlösungen spielen dabei eine zentrale Rolle, um Systeme nahtlos zu verbinden und Daten zuverlässig zu übertragen. EITCO unterstützt Sie mit maßgeschneiderten Lösungen – von der Beratung bis zur Umsetzung. Kontaktieren Sie uns, um Ihre Prozesse effizienter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten.

Hinweis: Die tribus IT ist zum 01.10.2024 in die EITCO migriert.

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E-Rechnung? Was ist das?

Eine elektronische Rechnung (E-Rechnung) ist eine Rechnung, die digital erstellt, versendet und empfangen wird. Im Gegensatz zu Papierrechnungen oder einfachen Bilddateien wie PDF-Dokumenten enthält sie strukturierte, maschinenlesbare Daten, die eine automatische Weiterverarbeitung ermöglichen. Sie wird elektronisch übermittelt, elektronisch empfangen und kann medienbruchfrei und automatisiert verarbeitet werden – bis hin zur Auszahlung. Als integraler Bestandteil der digitalen Transformation optimiert die E-Rechnung Geschäftsprozesse, reduziert Papier- und Druckkosten und spart Zeit sowie Aufwand bei der Rechnungsbearbeitung. Sie ist damit ein zukunftsweisendes Werkzeug für Unternehmen, die ihre Prozesse modernisieren und nachhaltiger gestalten möchten.

Beispiel einer in einem strukturierten Format ausgestellten Rechnung: 

Beispiel einer E-Rechnung
Beispiel einer in einem strukturierten Format ausgestellten Rechnung

Definition XRechnung

Die XRechnung ist ein elektronisches Rechnungsformat, das speziell für die Anforderungen der öffentlichen Verwaltung in Deutschland entwickelt wurde. Sie basiert auf der europäischen Norm EN 16931 und wurde im Rahmen der Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/55/EU eingeführt. Das Ziel der XRechnung besteht darin, Rechnungsdaten in einem standardisierten, maschinenlesbaren Format bereitzustellen, das eine automatisierte Weiterverarbeitung ermöglicht.

Definition ZUGFeRD

Das E-Rechnungsformat ZUGFeRD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland) ist ein hybrides Rechnungsformat, das entwickelt wurde, um die Anforderungen der elektronischen Rechnungsstellung sowohl in der Privatwirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung zu erfüllen.

Das E-Rechnungsformat kombiniert zwei Formate in einer Datei:

• Maschinenlesbare Daten in einem strukturierten XML-Format für die automatische Weiterverarbeitung.

• Menschenlesbares PDF, das den traditionellen Rechnungsinhalt visuell darstellt.

Diese Kombination ermöglicht eine flexible Nutzung des Formats, da sowohl Unternehmen, die manuelle Prozesse nutzen, als auch solche mit automatisierten Systemen von ZUGFeRD profitieren können.

Gesetzliche Meilensteine und Richtlinien der E-Rechnung

1. EU-Richtlinie 2014/55/EU (2014)

Die Verabschiedung der EU-Richtlinie 2014/55/EU markierte den Beginn der standardisierten E-Rechnung. Ziel war es, die Rechnungsstellung im öffentlichen Sektor zu vereinheitlichen und effizienter zu gestalten. Die Richtlinie verpflichtete öffentliche Verwaltungen innerhalb der EU, elektronische Rechnungen in einem interoperablen Format zu empfangen und zu verarbeiten. Diese Vorgabe legte den Grundstein für die weitere Verbreitung der E-Rechnung.

2. Einführung der XRechnung in Deutschland (2020)

Als Reaktion auf die EU-Richtlinie führte Deutschland die XRechnung als Standardformat für den öffentlichen Sektor ein. Die Umsetzung erfolgte Schrittweise. Seit dem 27. November 2020 sind alle Zulieferer des Bundes verpflichtet, Rechnungen elektronisch und in diesem Format einzureichen. Diese Regelung gilt für alle Verträge mit öffentlichen Auftraggebern, die der Vergabe- und Vertragsordnung (VOB) unterliegen. Die XRechnung wurde speziell entwickelt, um die rechtlichen Anforderungen an die E-Rechnung in Deutschland zu erfüllen.

3. Entwicklungen auf EU-Ebene (2022)

Die EU-Kommission legte am 8. Dezember 2022 im Rahmen der Initiative „VAT in the Digital Age“ (ViDA) einen Vorschlag zur Änderung der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie vor. Dieser sieht die Einführung einer verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellung für grenzüberschreitende Geschäfte vor. Ursprünglich war die Umsetzung für 2028 geplant; jedoch wurde am 5. November 2024 im EU-Rat eine Einigung erzielt, die den Starttermin auf den 1. Juli 2030 verschiebt. ViDA ist eine Initiative der Europäischen Kommission mit dem Ziel Umsatzsteuerbetrug zu bekämpfen. 

4. E-Rechnungspflicht für inländische Geschäfte in Deutschland (Ab 2025)

Ab dem 1. Januar 2025 wird die E-Rechnung auch für inländische Geschäftstransaktionen zwischen Unternehmen (B2B) in Deutschland verpflichtend. Dies ist ein entscheidender Meilenstein, der die Digitalisierung des Rechnungswesens in der gesamten Wirtschaft vorantreibt. Kern der neuen Vorschrift ist die verpflichtende Nutzung von strukturierten, maschinenlesbaren Formaten wie der XRechnung oder ZUGFeRD (ab Version 2.1.1). Reine PDF- oder Papierrechnungen sind nicht mehr zulässig, da sie keine automatisierte Weiterverarbeitung ermöglichen. Demnach müssen Unternehmen ab 2025 sicherstellen, dass sie nicht nur elektronische Rechnungen ausstellen, sondern auch empfangen und verarbeiten können. Die Empfangsbereitschaft kann durch entsprechende IT-Systeme oder elektronische Postfächer sichergestellt werden.

E-Rechnung 2025: Diese Übergangsfristen und Sonderregelungen gelten

Um den Unternehmen ausreichend Zeit für die Umstellung auf die neue E-Rechnungspflicht zu geben, hat der Gesetzgeber Übergangsregelungen beschlossen, die für die Jahre 2025 bis 2027 gelten. Die Übergangsfristen sollen den hohen Aufwand, der mit der Einführung verbunden ist, abfedern und Unternehmen einen reibungslosen Wechsel ermöglichen.

Übergangsfristen für Rechnungsaussteller

Unternehmen können für B2B-Umsätze aus den Jahren 2025 und 2026 weiterhin Papierrechnungen oder elektronische Rechnungen im alten Format (z.B. PDF) verwenden. Allerdings ist hierfür die Zustimmung des Rechnungsempfängers erforderlich. Diese Übergangsregelung gilt bis Ende 2026 (§ 27 Abs. 38 Nr. 1 UStG n.F.).

Für kleinere Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von maximal 800.000 Euro verlängert sich die Frist: Sie dürfen Rechnungen im alten Format bis Ende 2027 ausstellen (§ 27 Abs. 38 Nr. 2 UStG n. F.).

Regelungen für Rechnungsempfänger

Ab dem 01.01.2025 sind alle inländischen Unternehmen verpflichtet, E-Rechnungen gemäß den neuen gesetzlichen Vorgaben zu empfangen und zu verarbeiten. Übergangsfristen für den Empfang von E-Rechnungen gibt es nicht. Unternehmen müssen daher sicherstellen, dass ihre Systeme rechtzeitig auf die neuen Anforderungen ausgerichtet sind.

Diese Regelungen geben Rechnungsaustellern etwas mehr Zeit zur Umstellung, während Rechnungsempfänger bereits ab dem Stichtag die technischen Voraussetzungen erfüllen müssen.

Sonderregelungen

Für bestimmte steuerfreie Umsätze und Kleinbetragsrechnungen besteht keine Pflicht, E-Rechnungen auszustellen. Diese Ausnahmeregelungen zielen darauf ab, insbesondere kleineren Unternehmen die schrittweise Umstellung auf die E-Rechnung zu erleichtern.

Wer ist noch von der E-Rechnungspflicht ausgenommen?

  • Rechnungen an Endverbraucher (B2C-Umsätze)

  • Kleinbetragsrechnungen bis 250 Euro brutto

  • Fahrausweise, die als Rechnung gelten

  • Leistungen an juristische Personen, die nicht Unternehmer sind (z.B. viele Vereine oder staatliche Einrichtungen)

Grafik: Zeitstrahl der elektronischen Rechnung
Meilensteine der E-Rechnung

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Quellen:

  • https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/e-rechnung.html
  • https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/elektronische-rechnung-wird-pflicht-e-rechnung-im-ueberblick_168_605558.html
  • https://www.e-rechnung-bund.de/e-rechnung/unterschied-zwischen-papier-pdf-und-erechnung/
  • https://www.e-rechnung-bund.de/e-rechnung/was-ist-eine-e-rechnung/

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